Hauche mir Leben ein … – Breathe life into me…

Für viele Schreiberlinge, vor allem jene, die erst am Anfang stehen, stellt sich die Frage, wie sie Figuren kreieren sollen oder können. Welche Möglichkeiten bestehen hierfür?

Gleich vorweg, kein Schreiberling ist wie der andere. Die einen brauchen Hintergrundgeräusche beim Schreiben, die anderen benötigen absolute Stille. Verschiedene Inspirationsquellen dienen hier gleichrangig zum Einfluss einer potentiellen oder vorhandenen Muse.

Die Art des Schreibens und die Texte, alles hängt an unterschiedlichen Komponenten und Facetten.

Stellen wir eine fiktive Figur in den imaginären Raum.

Sie hat keinen Namen, kein Geschlecht, keinen Background und nichts, das sie sein könnte. Es ist unbekannt, in welchem Umfeld sie existiert und losgelöst von einer Vergangenheit, die sie nicht hatte.

Kennst du den Roman »die unendliche Geschichte«? Darin geht es um einen Jungen (Bastian Balthasar Bux), der eine zerstörte Welt aufbaut, indem er sich Dinge wünscht, vorstellt und sie neu erschafft. Er kreiert mit seiner Phantasie Unglaubliches.

Stell dir diesen Funken einer Existenz genauso vor – ähnlich wie „Phantásien„, das Land in der »Unendlichen Geschichte«. Du bist ihr Schöpfer – ob Engel oder Teufel oder ein Frankenstein, es liegt an dir, was du daraus machst.

Welchen Punkt könntest du als erstes heranziehen?

Triff Entscheidungen!

Du kannst sie unter verschiedenen Aspekten heraus entstehen lassen. Welches Genre magst du? Wo soll die Geschichte spielen? Hast du eine Welt, wo du die Figur einbauen willst oder möchtest du Neues kreieren?

Mein Katzentod beispielsweise ist eine Figur, angelehnt an Wesen aus der Mythologie mit dem Touch eines menschlichen Wesens.
Doch dazu eines:
Wenn du jemanden als »Vorbild« nimmst, sei fair und informiere ihn oder sie vor einer Veröffentlichung der Story. Sonst könnte das unangenehme Folgen nach sich ziehen.
Mein Vorbild hat sich amüsiert, geschmeichelt gefühlt und seinen Sanktus darunter gesetzt – danke dafür 🙂

Die ersten Entscheidungen wirst du treffen. Erst später, wenn die Basics klar sind, dann entwickeln Figuren mitunter ein ganz erstaunliches Eigenleben.

Frage an dich:
Welche Entscheidung triffst du als Erstes und warum?

*****

For many writers, especially those who are just starting, the question arises of how they should or can create characters. What are the possibilities for this?

First of all, no two hacks are alike. Some need background noise while writing. Others need absolute silence. Different sources of inspiration serve here equally to influence potential or existing muse.

The way of writing and the texts, everything depends on different components and facets.

Let us place a fictional character in the imaginary space.

She has no name, no gender, no background, and nothing that she could be. It is unknown in which environment she exists and detached from a past she did not have.

Do you know the novel „The Neverending Story“? It is about a boy (Bastian Balthasar Bux) who builds a destroyed world by wishing for things, imagining them, and creating them anew. He uses his imagination to create incredibly.

Imagine this spark of existence in the same way – similar to „Phantásien„, the land in the „Infinite History“. You are its creator – whether angel or devil or a Frankenstein, it is up to you what you make of it.

Which point could you use first?

Make decisions!

You can make them emerge from various aspects. Which genre do you like? Where do you want the story to play? Do you have a world where you want to put the character, or do you want to create something new?

My Cat Death, for example, is a character based on mythological creatures with the touch of a human being.
But there is one thing:
If you take someone as a „role model“, be fair and inform him or her before the story is published. Otherwise, this could have unpleasant consequences.
My role model was amused, flattered and put his Sanctus underneath – thanks for that 🙂

The first decision will be yours. Only later, when the basics are clear, do characters sometimes develop a beautiful life of their own.

The question to you:
What’s the first decision you make, and why?

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