du und dein Buch -> trau dich …. you and your book -> dare you

meine bisherigen Werke – my previous works

Heute haben wir so viele Möglichkeiten ein Buch zu veröffentlichen. Es ist lediglich die Frage, traust du dich drüber oder eher nicht?
Ich verlege meine Bücher bislang als Selfpublisher. Daran ist nichts Schlechtes, hilft es doch auch, seine eigenen Schwächen zu erkennen. Wir sind nicht perfekt. Keiner von uns Schreiberlingen ist es. Mit jedem Buch lernen wir dazu und werden besser. Blicke ich auf meine ersten Bände zurück, weiß ich, was ich damals besser hätte machen können.

Ich hatte nur den Mut den Schritt zu gehen. Dir kann ich es nur empfehlen, geh ihn auch, wenn du ein fertiges Buch als Ziel hast.
Warum du veröffentlichen willst, ist vorerst zweitrangig!

Ein paar kleine Tipps, damit du den Mut finden kannst, und das „Projekt Buch“ dir nicht mehr wie ein gigantisches Monument erscheint.

  1. Du bist nicht perfekt.
    Egal, wie oft du über dein Manuskript drüber liest – rechne damit, es werden sich Fehler einschleichen. Vielfach bieten Lektoren ihre Hilfe an, aber vorerst reicht auch jemand, dem du vertraust, dass er oder sie drüber liest. Gib das Manuskript jemandem zu Gegenlesen und nimm konstruktive Kritik an.
  2. Vergiss dein Ego!
    Jeder kann scheitern oder für verrückt erklärt werden, aber hat das die großen Autoren davon abgehalten ihr Werk zu veröffentlichen? Mit Gegenwind wirst du rechnen müssen. Macht dir das Angst, dann wähle ein Pseudonym.
  3. Such dir Unterstützung.
    Bist du in allem perfekt? Wohl eher nicht. Lass dir ruhig bei den Fotos, gestalterischen Elementen und anderen Aspekten helfen. Du bist nicht alleine! Jeder, der veröffentlicht, hat irgendwann einmal angefangen und meist sind es die gleichen „Fehler“. Nimm als Beispiel Coverbilder. Bist du wirklich gut genug darin? Fühlst du die Harmonie des Covers und spürst du, wie es wirkt?
    Es muss kein Profi sein, ein Hobbyfotograf mit Freude am Fotografieren reicht aus 😉
  4. Ein Schritt nach dem anderen.
    Jeder Weg besteht aus Schritten, überspring sie nicht. Geh einen nach dem anderen! Überleg dir gut, wie die Reihenfolge sein soll/wird und dann geh den Weg. Das fertige Buch ist das Ziel. Aber spielt es eine Rolle, ob du erst das Covermotiv hast, dann das Buch schreibst und zuletzt das Format festlegst?
    Es liegt allein an dir, wie du es machen willst – aber wähle DEINEN Weg und dann geh ihn.

*****

Today we have so many possibilities to publish a book. It’s just the question, do you dare or not dare?
I publish my books as a self-publisher. There’s nothing wrong with that because it also helps to recognize your own weaknesses. We are not perfect. None of us writers are. With every book, we learn and get better. When I look back at my first volumes, I know what I could have done better back then.

I only had the courage to take the step. I can only recommend it to you, go it too if you have a finished book as your goal.
Why you want to publish is of secondary importance!

A few small tips so that you can find the courage and the „Project Book“ no longer seems like a gigantic monument to you.

  1. You are not perfect.
    No matter how often you read your manuscript – expect it, mistakes will creep in. Editors often offer their help, but someone you trust to read about it will do for the time being. Give the manuscript to someone to read and accept constructive criticism.
  2. Forget about your ego!
    Anyone can fail or be declared crazy, but has that stopped the great writers from publishing their way? You will have to reckon with headwinds. If that scares you, choose a pseudonym.
  3. seek support.
    Are you perfect in everything? Probably not. Accept help you with the photos, creative elements, and other aspects. You are not alone! Everyone who publishes has started at some point in time and mostly they are the same „mistakes“. Take cover pictures as an example. Are you really good enough at them? Do you feel the harmony of the cover and how it works?
    It doesn’t have to be a professional, a hobby photographer who enjoys taking pictures is enough 😉
  4. One step after the other.
    Every path consists of steps, do not skip them. Go one step at a time! Think carefully how the order should be/will be and then go the way. The finished book is the goal. But does it matter whether you first have the cover motif, then write the book and finally determine the format?
    It’s up to you how you want to do it – but choose YOUR way and then go it.

17 Gedanken zu “du und dein Buch -> trau dich …. you and your book -> dare you

  1. martenpetersen

    Da ist etwas Wahres dran!
    Aus meiner Sicht das Wichtigste: Habe Geduld. Ich hatte sie nicht, und das hat sich gerächt. Lese nochmals, lasse lesen, mehrfach! Und bevor Du das „go!“ gibst: schlafe noch ein paar Tage drüber. Wenn aber das Grüne Licht gegeben ist, stehe zu dem Projekt – auch mit seinen Fehlern.

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    1. Rhiannon

      Ausgezeichneter Kommentar 👍

      Geduld ist natürlich sehr wichtig … manchmal hilft eine Deadline um dann nicht zu geduldig zu sein und ständig zu warten.

      Mir gefällt dein letzter Satz sehr gut!

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  2. Aurora

    Hallo liebe Rhiannon,
    Ein toller Beitrag!! Ich finde es cool, dass du schon so viele Bücher im SP veröffentlicht hast. 🙂 Diesen Beitrag hab ich grade echt gebraucht, denn bei mir sind die Zweifel immer das, was mich am ehesten abhält zu schreiben und zu veröffentlichen. Aber du hast Recht niemand ist perfekt und das muss man auch nicht sein. 🙂 Ich werde einfach versuchen mein Bestes zu geben bei meinem ersten Buch und mich dann immer zu verbessern.
    Liebe Grüße, Aurora

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    1. Rhiannon

      Danke 😊

      Perfektion gibt es in dem Sinn nicht … nur was du für dich selbst als perfekt erachtest.

      Dein Bestes ist gut … Du wirst merken, du wirst besser werden.

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  3. Ja, Mut ist wichtig. Als ich die ersten Beiträge zu meinem Blog schrieb, habe ich meine eigenen Beiträge wieder und wieder aufgerufen, nur, um sie noch mal und noch mal zu lesen. Und immer hatte ich etwas zu korrigieren. Aber irgendwann habe ich mir getraut auf „öffentlich“ zu drücken… Du hast recht, man wird immer etwas finden, womit man unzufrieden ist und auch andere werden etwas finden, was ihnen nicht gefällt. Doch wie heißt es so schön: „Jedem Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.“ Schön, dass du dich verwirklichst.

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  4. Ich hab’s getan – ich habe dabei gemerkt, was alles an meinem ersten Werk nicht so toll war. Ich bin immer noch ein Fan dessen, was ich geschrieben habe, würde aber heute so manches anders machen – bzw. mache es bei neuen Projekten. Scheitern ist eine Option, denn Scheitern kann nur, wer sich ins Feuer gewagt hat.

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    1. Rhiannon

      Das ist doch prima 🙂

      nur so als Gedanke … nimm was du geschrieben hast und überarbeite es … mach etwas Neues draus … manchmal kommt dabei etwas ganz Großartiges raus …

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      1. Rhiannon

        Nach einigen Jahren ist ein guter Moment – oder auch niemals. 😉
        Allein um einen Vergleich zu erlangen, kann es recht nette Ergebnisse bringen. Zu kurz danach ist nicht günstig – viel zu ähnlich wären sich die Texte dann noch.

        Neues dazu zu lernen ist immer gut und sinnvoll – wer weiß, wozu du es mal brauchen kannst 😉

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      2. Im Moment widme ich mich in erster Linie einem neuen Projekt, das auch schon lange in der Pipeline war. Zur Heldin meines ersten Wagnisses ins Feuer komme ich danach zurück – aber auch erstmal mit einem Sequel. Einfach, um die Distanz mal größer werden zu lassen.

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    1. Danke für den Tip. Ich habe schon eine Idee. Ich habe Fotos gemacht und ich weiss noch nicht welches. Es soll eine Illussion sein. Zum Glück gibt es Fotoprogramme, die es so erscheinen lassen. Bloss welches Foto, dann muss ich entscheiden

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