Jeder von uns kennt Phasen, wo das, was er / sie gerne tut, in den Hintergrund rücken muss, weil andere Dinge aktuell wichtiger sind. Manchmal liegt es an einem neuen Job, an Überstunden, der Familie oder anderen Aspekten des Daseins.
Viele können aus unterschiedlichsten Verpflichtungen heraus nicht immer wie sie wollen und nehmen sich bewusst Auszeiten, um ihren Vorlieben nachgehen zu können.
Mir ist das Schreiben inzwischen sehr wichtig geworden. Komme ich aus verschiedensten Gründen nicht dazu, fühle ich mich leicht unrund und die Zufriedenheit lässt nach. Schreiben ist für mich ein Quell der Freude und gibt mir Lebenslust und Energie.
Wenn mir für einige Tage die Zeit fehlt, dann merke ich es sehr deutlich. Ich spüre Texte in mir, die rauswollen und so nutze ich jedes Fitzelchen Zeit, das ich finde, um Texte auf Papier zu bringen. Ich halte dann einen Packen Notizzettel in Händen und bemühe mich darum die Notizen in Einklang zu bringen.
Solche Zeiten können gründlich frustrieren. Sitze ich dann endlich wieder hinter der Tastatur, fühlt es sich an, als wäre ich wieder „nach Hause gekommen“.
Wie kommst du mit solchen „Durststrecken“ zurecht, wenn es deine „Lieblingsthemen“ betrifft?
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Each of us knows phases were what he/she likes to do has to move into the background because other things are currently more important. Sometimes it is because of a new job, overtime, family or other aspects of existence.
Many people are not always able to take the time they want out of various commitments and consciously take time out to pursue their preferences.
Writing has become very important to me. If I don’t get along for various reasons, I easily feel unrounded and the satisfaction decreases. Writing is a source of joy for me and gives me joy and energy.
When I lack the time for a few days, I notice it very clearly. I feel texts within me that want to get out and so I use every little bit of time I find to put texts on paper. I then hold a pack of notes in my hands and try to bring the notes into harmony.
Such times can be thoroughly frustrating. When I finally sit behind the keyboard again, it feels like I’ve „come home“ again.
How do you deal with such „dry spells“ when it comes to your „favorite topics“?
Liebe Rhiannon, das habe ich im Beitrag Schreibhemmung beschrieben. Liebe Grüße Lo
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Das Thema scheint so manchen zu beschäftigten … nur die Lösung zu finden – ist nicht einfach.
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Ich wälze die Geschichten oft in Tagträumen hin und her, vergesse Teile und ergänze wieder – manchmal werden die Geschichten so besser. Bei mir ist es oft nicht so sehr das Schreiben, sondern eher die Geschichte in meinem Kopf, die die „Sucht“ darstellt.
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Entstehen nicht die besten Dinge auch aus dem Kopfkino heraus?
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Oh ja!!!
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Geht mir genauso. Ein wenig unrund und unausgeglichen.
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Ich werde dann kribbelig und nervös; aber noch schlimmer ist, wenn ich dann nach so einer Phase weiterschreiben will, eine Idee habe und die Worte nicht fließen.
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autsch, das tut dann auch irgendwo weh …
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aber dann, wenn ich es am wenigsten erwarte, kommt dann wieder so eine Phase, in der es nur so fließt. Vielleicht braucht man manchmal einfach weniger Druck.
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Definitiv!
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Hey Rhiannon!
Ich kann eigentlich auch längere Zeit ohne Schreiben auskommen. Die letzte Woche hab ich auch nicht mehr viel geschrieben, sondern designt dafür. Hauptsache irgendwas Kreatives, erst wenn das komplett wegfällt fühle ich mich meh. 😀 Ideen schreibe ich aber meist schnell in meine Notizbuch App, damit ich sie nicht vergesse, auch wenn ich grade nicht aktiv schreibe.
Liebe Grüße, Aurora
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Du bringst da ein gutes Stichwort auf den Tisch. Zum Schreiben gehört ja nicht nur das Schreiben per se, sondern auch das Drumherum.
Nur, was machst du, wenn du auch dafür keine Zeit findest, weil du beispielsweise in Schule oder Job extrem eingespannt bist?
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Dann speicher ich alle Ideen in meinem Kopf ab, bis sie in den nächsten Semesterferien wieder aus mir heraussprudeln dürfen. 😀 😀
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Da es sich beim Schreiben für mich um eine pure Liebhaberei handelt, kann ich durchaus ohne Entzugserscheinungen auch mal darauf verzichten. Erst recht, wenn andere Dinge anstehen, die mir wichtig sind und die erledigt werden wollen (Haus, meine Tieren, Garten etc.) Trotzdem sind die Geschichten nicht vergessen, ich denke zwischendurch immer wieder mal drüber nach, finde sogar mal während des Staubsaugens ein Logikloch, halte dann inne und denke „Mist“. Abgespeichert nehme ich es dann beim nächsten Mal, wenn ich am Rechner sitze, wieder hervor und versuche es auszubügeln. So in etwa schaut’s bei mir aus 🙂
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Du verzichtest nicht, sondern legst um … 😉
So wie es schilderst ….
Auch sich Gedanken machen, Logikfehler finden ist Teil davon 😉
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