Die Sache mit dem Klappentext – wie geht es dir damit? Worauf legst du Wert? – The blurb thing – how are you doing with it? What do you value?

Abgesehen vom Aspekt der Covergestaltung ist der naheliegendste Aspekt die Gestaltung des Klappentextes.

Gehe ich nach mir selbst, dann sollte der Klappentext ansprechend, kurz und kompakt sagen, worum es im Buch geht, aber nicht zu viel verraten.
Nun, das ist leichter gesagt, als getan. Denk an dich selbst. Du stehst in einer Buchhandlung und hältst ein Buch in der Hand, dessen Cover ansprechend wirkt. Du überlegst dir, es zu kaufen, und liest den Klappentext.
Noch bevor du damit fertig bist, stellst du es zurück ins Regal und greifst nach dem nächsten Buch.

Meiner Meinung nach gibt es gewisse Aspekte, die ein guter Klappentext beinhalten sollte:

Aufmerksamkeit

  • kurz und kompakt, worum geht es?
    Interesse
  • aus der Kürze, womit lässt sich das Interesse festigen?
    Neugierde
  • wie geht es im Buch weiter?
    Zugreifen und lesen
  • wollen wir das nicht erreichen, wenn wir schreiben?

Klappentexte sind nichts anderes als Werbung für das Werk in deiner Hand.
Denk einmal daran, wie oft du online nach einem guten Buch suchst. Es gibt so viele geniale Buchrezensions-Blogs. Daher mal die Frage an euch:
Wonach entscheidet ihr, welches Buch ihr rezensiert? Wonach geht ihr? Ist es wirklich nur Glückssache oder habt ihr gewisse Kriterien?

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Apart from the aspect of the cover design, the most obvious aspect is the design of the flap text.

If I go after myself, then the flap text should be appealing, short and compact, saying what the book is about, but not giving away too much.
Well, that’s easier said than done. Think of yourself. You’re standing in a bookstore holding a book whose cover is appealing. You think about buying it and read the blurb.
Before you’re done with it, you put it back on the shelf and grab the next book.

In my opinion, there are certain aspects that a good blurb should include:

Attention

  • short and compact, what’s it all about?
    Interest
  • from the brevity, how can the interest be consolidated?
    Curiosity
  • what happens in the book?
    Access and read
  • isn’t that what we want to achieve by writing?

Flap texts are nothing more than advertising for the work in your hand.
Just think how often you search online for a good book. There are so many ingenious book review blogs. Hence the question to you:
What do you decide which book to review? What are you going to do? Is it just a matter of luck or do you have certain criteria?

Hat deine Werk eine Stimme? – Does your work have a voice?

War es früher einfacher oder schwerer ein Buch auf den „Markt“ zu bringen? Anders war es in jedem Fall.

Wer damit anfängt Bücher zu schreiben – auch wenn er nicht beabsichtigt sie zu veröffentlichen – wird früher oder später zu jenem Punkt gelangen, wo er/sie sich überlegt, wie er sein Werk bekannter machen kann um Leser/Käufer anzulocken.

Vielen fällt es sehr schwer für sich selbst zu werben, wir sind es einfach nicht gewohnt das richtige Mittelmaß zu finden. So finden sich viele entweder im Bereich, wo sie sich gar nicht trauen oder überschwänglich allen mit ihrem Buch auf die Nerven gehen.

Es gehört ein gutes Maß Selbstüberwindung für viele dazu, mit dem „Werben“ überhaupt zu beginnen. Es ist wie beim Bewerben für einen Job, nichts, das wir nicht lernen können.

Bedenken wir dabei aber auch, es ist nicht einfach über den eigenen Schatten zu springen.

Vielfach spielt gewiss der Bereich mit rein, wo und wie wir aufgewachsen sind. Trauen wir uns vieles zu oder halten wir uns lieber zurück? Sind wir lieber die graue Maus im Hintergrund oder stehen wir lieber im Rampenlicht? Menschen sind sehr verschieden. Zum Glück sind wir es!

Ob du nun Social Media wählst, bloggst oder dich zu Lesungen in Buchhandlungen setzt – es kommt vor allem auf dich selbst an, WIE du für dein Werk wirbst und ob du dies überhaupt tust.

Wie gehst du diesen Aspekt an, wenn du veröffentlichst? Bist du eher zurückhaltend oder forsch? Gehst du stark nach außen oder ist dir der ruhige Ort lieber? Bedenke, du bist du – und nicht jemand anderer!

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Was it easier or harder in the past to bring a book to the „market“? It was different in every case.

Whoever starts to write books – even if he doesn’t intend to publish them – will sooner or later reach the point where he/she thinks about how to make his/her work better known to attract readers/buyers.

Many people find it very difficult to advertise for themselves, we are simply not used to finding the right mediocrity. So many find themselves either in the area, where they don’t dare at all or exuberantly get on everyone’s nerves with their book.

It takes a good deal of self-overcoming for many to start „advertising“ at all. It’s like applying for a job, nothing we can’t learn.

But let us also remember that it is not easy to jump over one’s own shadow.

In many cases, the area of where and how we grew up certainly plays a role. Do we dare to do a lot or do we prefer to hold back? Do we rather be the grey mouse in the background or do we rather stand in the spotlight? People are very different. Fortunately, we are!

Whether you choose social media, blog or read in bookshops – it’s all up to you how you promote your work and whether you do it at all.

How do you approach this aspect when you publish? Are you more reserved or brash? Do you go out strongly or do you prefer a quiet place? Remember, you are you – and not someone else!

Der Werdegang deiner Geschichte – The career of your story

Schreibst du vor allem für dich selber oder beabsichtigst du etwas anderes damit?
Möchtest du deine Geschichte veröffentlichen und vielleicht mehr?

Oft entwickeln sich diese Dinge im Lauf der Zeit beim Schreiben von selber. Manchmal wissen wir das bereits vorher.

Es spielt dabei keine Rolle ob du eines Tages als Schreiberling von deinen Werken leben möchtest, oder sie ala long einfach nur verborgen hältst, weil du glaubst, sie für dich zu behalten ist das bessere. Das spielt hier keine Rolle.

Im Lauf der Jahre, in denen sich schreibe, haben sich einige Punkte herauskristallisiert, die du vielleicht für dich auch ganz gut umsetzen und nutzen kannst:

  1. Warum schreibst du überhaupt? Warum willst du ein fertiges Buch in Händen halten?
  2. Für wen schreibst du? Ist es nur für dich, für die breite Öffentlichkeit oder schlichtweg für eine ganz bestimmte Person?
  3. Planst du dein Werk oder lässt du dich lieber überraschen?
  4. Wie arbeitest du an deinem Werk? Kannst du dir ausreichend Zeit im Alltag nehmen oder geschieht es „zwischendurch“?
  5. Ist es fertig, wie willst du es veröffentlichen? Oder lässt du das fertige Manuskript lieber im Kasten liegen? Wenn nicht, dann stellt sich die Frage der Art der Vermarktung.
  6. Wie willst du dein Werk vermarkten? Viele von uns tun sich schwer die eigenen Werke zu „bewerben“. Wie ist deine „Strategie“?

Es sind Fragen, die sich bei mir im Lauf der Jahre aufgetan haben. Ich stehe selber noch ziemlich am Anfang, aber ich habe Menschen gefunden, die mir helfen. Wie sieht es bei dir aus? Wo stehst du? Welche Fragen findest du selbst auch noch für wichtig?

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Do you write mainly for yourself or do you intend something else with it?
Do you want to publish your story and maybe more?

Often these things develop over time as you write. Sometimes we already know that.

It doesn’t matter if one day you want to live from your works as a writer, or if you just keep them hidden because you think keeping them for yourself is better. That doesn’t matter here.

In the years, in which you write, some points have crystallized out, which you can perhaps also convert and use quite well for yourself:

  1. Why do you write at all? Why do you want to hold a finished book in your hands?
  2. Who are you writing for? Is it just for you, for the general public or simply for a specific person?
  3. Do you plan your work or do you prefer to be surprised?
  4. How do you work on your work? Can you take enough time in everyday life or does it happen „in-between“?
  5. Is it finished, how do you want to publish it? Or would you rather leave the finished manuscript in the box? If not, then the question is how to market it.
  6. How do you want to market your work? Many of us find it difficult to „advertise“ our works. What is your „strategy“?

These are questions that have arisen for me over the years. I am still pretty much at the beginning myself, but I have found people who help me. What about you? Where do you stand? Which questions do you find important yourself?

was inspiriert dich? – what is inspiring to you?

Wir leben in einer Welt voller Einflüsse. Diese sind, natürlich, auch in deinen Texten und Geschichten zu finden – mal mehr und mal weniger.

Liest du beispielsweise gerne Sci-Fi, dann wirst du vermutlich auch eher zu dem Genre beim Schreiben tendieren. Magst du lieber historische Themen, dann wirst du dir beim Schreiben auch mit historischen Themen leichter tun.

Aber Inspiration geht weiter, als das reine Interesse.

Meine Schulzeit ist über 20 Jahre her. Ich las, seit ich denken kann. Mein erstes Buch aus der öffentlichen Bücherei war damals „der verhexte Besen“. Ich mag Geschichten um taffe Charaktere wie Alanna (die schwarze Stadt), liebte die Geschichten um die „Kinder aus Bullerbü“, entdeckte meine Liebe zur Serie „the magicians“ …. aber ich mag auch historische Themen wie „Vikings“, schwerere Literatur wie „der Wolkenatlas“.
Es spielt hier keine Rolle, wie historisch korrekt die Geschichten sind oder wie gut recherchiert sie sein mögen, sondern lediglich, wie sehr sie inspirieren können.

Auf diesem Blog verweise ich manchmal auf Geschichten/Serien/Filme, die mich inspirieren und die mich seit langem auf kreative Gedanken bringen.

Ein paar davon:

Babylon 5 und Babylon Crusade:
Die Geschichten sind gut durchdacht, die Handlung zieht sich wie ein roter Faden durch und im Endeffekt ist keiner wie es am Anfang wirkte.
Doch das Wichtigste an der Serie sind die Fragen, die sie mitunter aufwerfen und Zitate, die in allen Lebenslagen brauchbar sind.

Der Wolkenatlas:
Hier ist mitdenken gefragt. Es sind mehrere Zeitlinien, die miteinander verwoben sind. Leben, die miteinander verbunden sind über die Jahrhunderte hinweg. Abgesehen von den genialen Leistungen der Schauspieler galt die Geschichte über lange Zeit als unverfilmbar. Manches versteht man erst beim 5. Mal sehen. Mir gefällt vor allem „Old George“, aufgrund seiner Art, wie er einen zum Nachdenken bringt.
Zitat daraus: „Unsere Leben sind miteinander verwoben!“

Die schwarze Stadt und im Bann der Göttin:
Eine wundervolle Geschichte um eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht. Ein starker, weiblicher Charakter, der zeigt, wie viel Kraft es mitunter kostet, um vom Pfad des Erwünschten abzuweichen und welche „Belohnung“ schlussendlich auf einen wartet.

Vikings:
Historisch inspiriert – aber nicht historisch korrekt! Es ist einfach eine schöne Saga, die mitreißen kann, wenn man als Zuseher dies zulässt. Sie zeigt auf bildliche Weise eine Entwicklung in der Geschichte.
Hier wiederum ist insbesondere Floki der Liebling sehr vieler Zuseher, die sich die Serie nur noch wegen ihm ansehen.

the Magicians:
Diese Serie ist eine Art „Harry-Potter für Erwachsene“ und nicht kindgerecht! Aber sie bringt einen zum Nachdenken. Eine Serie, die das hinbekommt hat zumindest einen zweiten Blick verdient.

Natürlich gibt es noch anderes, das ich als inspirierend empfinde.

Was ist es bei dir? Was empfindest du als inspirierend aus Film und/oder Literatur?

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We live in a world full of influences. These are, of course, also to be found in your lyrics and stories – sometimes more and sometimes less.

For example, if you like to read Sci-Fi, then you will probably tend towards the genre of writing. If you prefer historical topics, then you will find it easier to write with historical topics.

But inspiration goes further than pure interest.

My school days are over 20 years ago. I’ve been reading since I can think. My first book from the public library was „The Hexed Broom“. I like stories about tough characters like Alanna (the black city), loved the stories about the „kids from Bullerbü“, discovered my love for the series „the magicians“ …. but I also like historical themes like „Vikings“ or heavier literature like „the cloud atlas“.

It doesn’t matter how historically correct the stories are or how well researched they may be, it just matters how much they can inspire.

On this blog, I sometimes refer to stories/series/movies that inspire me and that have long brought me to creative thinking.

A few of them:

Babylon 5 and Babylon Crusade:
The stories are well thought out, the plot runs like a red thread and in the end, there is no one as it seemed at the beginning.

But the most important thing about the series is the questions they sometimes raise and quotes that can be used in all situations.

The Cloud Atlas:
This is where thinking is called for. Several timelines are interwoven with each other. Lives that are connected over the centuries. Apart from the brilliant performances of the actors, the story was considered unfilmable for a long time. Some things are only understood when you see them 5 times. I especially like „Old George“ because of the way it makes you think.
Quote from it: „Our lives are interwoven!

The black city and under the spell of the goddess:
A wonderful story about a young woman who goes her way. A strong, feminine character who shows how much strength it sometimes takes to deviate from the path of what is desired and what „reward“ awaits you in the end.

Vikings:
Historically inspired – but not historically correct! It’s simply a beautiful saga that can carry you away if you as a viewer allow it. It shows pictorially a development in history.

Here again, Floki, in particular, is the favorite of many viewers who only watch the series because of him.

the Magicians:
This series is a kind of „Harry Potter for adults“ and not suitable for children! But it makes you think. A series that manages to do that deserves at least a second look.

Of course, there’s something else I find inspiring.

What is it with you? What do you find inspiring in film and/or literature?

Welches Cover findest du für deine Geschichte passend? – Which cover do you find suitable for your story?

Das richtige Coverfoto ist wie ein Mittel zur Werbung. Denk an dich selbst, wenn du Bücher kaufst. Wonach gehst du?

Vergleiche Coverbilder früherer Bücher mit denen heutiger Werke. Viele moderne Bücher sind mit aufwendigen Covers geschmückt, vieles davon sind wunderschöne Fotos oder Grafiken, die mitunter mehr versprechen, als der Inhalt hält.

Vor allem Selfpublisher stehen vor der Qual der Entscheidung, welche Art Cover sie nun wählen sollen um ein aufmerksames Publikum zu gewinnen.
Denk an jene Geschichte, die du mal gelesen hast und die dir am besten in Erinnerung geblieben ist. Du hast vielleicht noch das Cover im Kopf. Würdest du das Buch heute noch in die Hand nehmen, aufgrund des Covers?
Wäre es dein Buch, würdest du ein anderes Motiv wählen?

Stell dir vor, es ist DEIN Buch, was würdest du anders machen?

Ich habe die Coverwahl meiner Bücher bislang selbst getroffen und vieles aus dem Bauch heraus entschieden. Ob die Wahl die richtige war, kann ich nicht sagen. Aber sie erschien im Moment der Entscheidung als passend. Einiges würde ich anders machen, anderes gleich behalten.

Vor einiger Zeit las ich den Roman „Der Wind von Montana“, die Geschichte um eine Sheriff-Familie in Montana, ein wunderbares Buch. Es war ein Geschenk meiner Mutter und ich verschlang den Roman. Das Cover passte hervorragend, aber ich hätte mit Sicherheit ein anderes Motiv gewählt. Ein Gegenbeispiel dazu war „Inquisitor“ aus dem Warhammer-Universum. Das Cover hätte ein wenig mehr „Biss“ vertragen und mir war es dann doch ein wenig zu viel Warhammer, anstatt auf den Hauptcharakter wirklich einzugehen. Hier hätte ich gewiss ganz anders entschieden, obwohl das Cover gut gewählt war.

Wie sieht es bei dir aus? Welche zwei Beispiele würdest du wählen?

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The right cover photo is like a means of advertising. Think of yourself when you buy books. What are you going to do?

Compare cover images from earlier books with those of today. Many modern books are decorated with elaborate covers, many of which are beautiful photos or graphics that sometimes promise more than the content holds.

Self-publishers, in particular, are faced with the agony of deciding which type of cover to choose in order to attract an attentive audience.
Think of the story you’ve read and remembered best. Maybe you still have the cover in your head. Would you take the book into your hands today because of the cover?
If it were your book, would you choose a different motif?

Imagine it is YOUR book, what would you do differently?

I’ve chosen the cover of my books myself so far and decided a lot from my gut. I can’t say whether the choice was the right one. But it seemed appropriate at the moment of the decision. I would do some things differently, keep others the same.

Some time ago I read the novel „The Wind of Montana“, the story of a sheriff family in Montana, a wonderful book. It was a gift from my mother and I devoured the novel. The cover was a great fit, but I would certainly have chosen a different motif. A counterexample was „Inquisitor“ from the Warhammer universe. The cover would have taken a bit more „bite“ and it was a bit too much Warhammer for me instead of really going into the main character. Here I would certainly have decided quite differently, although the cover was well chosen.

How does it look with you? Which two examples would you choose?

Wie kannst du einem Charakter auf den Zahn fühlen? – How can you get to the heart of a character?

Kennst du die Serie „Babylon 5 Crusade“?
Im Vorspann gibt es vier Fragestellungen, die auch für die Schaffung eines Charakters, an dem du arbeitest, von Interesse werden kann:

„Who are you?
What do you want?
Whom do you serve?
What are you looking for?“

Übersetzt bedeutet es:

Wer sind Sie?
Was wollen Sie?
Wem dienen Sie?
Wonach suchen Sie?

Jeder Charakter verfügt über ein gewisses Maß an Hintergrund, der durch einfache Fragen wie diese leicht abzudecken ist. Natürlich ist es nicht alles, was einen Charakter tatsächlich ausmacht, aber es stellt eine gute Basis dar.

Nimm eine Figur, die dir aus Medien/Literatur vertraut ist. Wer oder was diese Figur ist, spielt hier keine Rolle.
Welche Antworten lassen sich auf diese Fragen im Zusammenhang mit der Figur finden?

  • Wer sind Sie?
    -> Reicht hier der Name oder ist es nötig tiefer zu suchen?
  • Was wollen Sie?
    -> Jeder hat Wünsche und Begierden – im Regelfall sind sie eine Art Triebfeder für jegliches Sein und die Entscheidungen dieses Charakters.
  • Wem dienen Sie?
    -> Welche Charaktere sind frei von allem? Die meisten „dienen“ jemandem oder etwas und sei es „nur“ einer Idee, die sie verfolgen.
  • Wonach suchen Sie?
    -> Was will dieser Charakter im Herzen?

Manchmal denken wir einfach nur zu kompliziert. Reduzieren wir doch einfach und betrachten das, was sinnvoll scheint unter den einfachsten Aspekten des Daseins. Probier es aus.

Welche Figur „analysierst“ du? Welche Fragen würdest du noch stellen?

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Do you know the TV-show „Babylon 5 Crusade“?
In the opening credits there are four questions that can also be of interest for creating a character you are working on:

„Who are you?
What do you want?
Whom do you serve?
What are you looking for?“

Translated it means:

Wer sind Sie?
Was wollen Sie?
Wem dienen Sie?
Wonach suchen Sie??

Each character has a certain amount of background that is easily covered by simple questions like these. Of course, it’s not everything that actually makes a character, but it’s a good basis.

Take a character that you are familiar with from media/literature. Who or what this character is doesn’t matter here.
What answers can be found to these questions in connection with the character?

  • Who are you?
    -> Is the name sufficient here or is it necessary to search deeper?
  • What do you want?
    -> Everyone has desires and desires – as a rule they are a kind of driving force for all being and the decisions of this character.
  • Who do you serve?
    -> Which characters are free of everything? Most of them „serve“ someone or something and be it „only“ an idea they pursue.
  • What are you looking for?
    -> What does this character want in his heart?

Sometimes we just think too complicated. Let’s just reduce and look at what makes sense under the simplest aspects of existence. Try it out.

Which figure are you „analyzing“? What other questions would you ask?

Samtpfoten … velvet paws

Carry
Maze

Betrachten wir das Leben von Samtpfoten, so erscheint es einem mitunter sehr heiter. Sind sie glücklich, dann glänzt ihr Fell, sie lieben es zu spielen und miteinander Spaß zu haben, zu raufen und auch die Kräfte zu messen.

Derzeit bin ich Dosenöffner für meine zwei Katzendamen, beide noch recht jung – Carry, eine Bauernhofkatze aus dem Burgenland und Maze, eine kleine, süße Mieze aus einem ungarischen Pferdehof.

Anfangs war es lustig, weil Maze zwitscherte. Was die Theorie aufwarf, ob nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere unterschiedliche Dialekte führen mögen. Alles in allem sind die beiden jetzt ein eingespieltes Team, das es locker schafft, uns Dosenöffner zu gängeln und uns zu sagen, was wir zu tun haben.

Aber das ist klar, wenn wir Katzen haben.

Für einen Schreiberling sind Samtpfoten ein Quell der Inspiration. Wer Katzen hat, braucht im Grunde keinen Fernseher mehr und sie wissen, wie es uns Menschen gerade geht. Entsprechend lassen sie auch mal den Clown raushängen.

In diesem Sinne ein herzliches Miau an alle Katzen in der Bloggersphäre – und ein schönes „Schnurr“ an jene, die wissen, wie es gemeint ist 🙂

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If we look at the life of velvet paws, it sometimes seems very cheerful. If they are happy, then their fur shines, they love to play and have fun together, to fight and also to measure their strength.

Currently, I am a can opener for my two cat ladies, both quite young – Carry, a farm cat from Burgenland and Maze, a small, sweet chick from a Hungarian horse farm.

In the beginning, it was funny, because Maze chirped. Which raised the theory that not only humans but also animals may have different dialects. All in all, the two of them are now a well-rehearsed team that can easily manage to get us can openers and tell us what to do.

But that’s clear when we have cats.

For a writer, velvet paws are a source of inspiration. If you have cats, you basically don’t need a TV anymore and they know how we humans are at the moment. Accordingly, they let the clown hang out.

In this sense a hearty meow to all cats in the blogger sphere – and a nice „purr“ to those who know how it is meant.