Abgesehen vom Aspekt der Covergestaltung ist der naheliegendste Aspekt die Gestaltung des Klappentextes.
Gehe ich nach mir selbst, dann sollte der Klappentext ansprechend, kurz und kompakt sagen, worum es im Buch geht, aber nicht zu viel verraten.
Nun, das ist leichter gesagt, als getan. Denk an dich selbst. Du stehst in einer Buchhandlung und hältst ein Buch in der Hand, dessen Cover ansprechend wirkt. Du überlegst dir, es zu kaufen, und liest den Klappentext.
Noch bevor du damit fertig bist, stellst du es zurück ins Regal und greifst nach dem nächsten Buch.
Meiner Meinung nach gibt es gewisse Aspekte, die ein guter Klappentext beinhalten sollte:
Aufmerksamkeit
- kurz und kompakt, worum geht es?
Interesse - aus der Kürze, womit lässt sich das Interesse festigen?
Neugierde - wie geht es im Buch weiter?
Zugreifen und lesen - wollen wir das nicht erreichen, wenn wir schreiben?
Klappentexte sind nichts anderes als Werbung für das Werk in deiner Hand.
Denk einmal daran, wie oft du online nach einem guten Buch suchst. Es gibt so viele geniale Buchrezensions-Blogs. Daher mal die Frage an euch:
Wonach entscheidet ihr, welches Buch ihr rezensiert? Wonach geht ihr? Ist es wirklich nur Glückssache oder habt ihr gewisse Kriterien?
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Apart from the aspect of the cover design, the most obvious aspect is the design of the flap text.
If I go after myself, then the flap text should be appealing, short and compact, saying what the book is about, but not giving away too much.
Well, that’s easier said than done. Think of yourself. You’re standing in a bookstore holding a book whose cover is appealing. You think about buying it and read the blurb.
Before you’re done with it, you put it back on the shelf and grab the next book.
In my opinion, there are certain aspects that a good blurb should include:
Attention
- short and compact, what’s it all about?
Interest - from the brevity, how can the interest be consolidated?
Curiosity - what happens in the book?
Access and read - isn’t that what we want to achieve by writing?
Flap texts are nothing more than advertising for the work in your hand.
Just think how often you search online for a good book. There are so many ingenious book review blogs. Hence the question to you:
What do you decide which book to review? What are you going to do? Is it just a matter of luck or do you have certain criteria?
I don’t review books. In choosing what to read I go by known authors, word of mouth from friends and family, the New York Times Book Review and, lately, blog postings.
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Is there an author you personally prefer to read?
I like for example „modern“ authors like Ken Follett or from Larry Watson (Montana: 1948). But there are also classic writers like Jack London with his nature stories for example.
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Der Klappentext ist für mich immer das schwerste an der ganzen Sache. Es gilt einen kurzen interessanten Einblick zu verschaffen und dabei die Neugier zu wecken, ohne zu viel zu verraten. Damit hab ich meine liebe Not.
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Abgesehen vom „Werben“ ist es wohl eines der „schwersten“ Aspekte für einen Schreiberling.
Am besten ist zu überlegen, ob du selbst dein eigenes Buch lesen würdest, wenn du den Klappentext liest.
Eine Möglichkeit wäre mehrere Klappentexte zu gestalten und nach etwa 2 Wochen jeden noch mal durchlesen. – Welcher klingt dann am besten?
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Das Cover war für mich noch nie auschlaggebend für den Kauf des Buches. Warum auch? Denn zu oft hat er nichts mit dem Inhalt zu tun. Und sie sind so nichtssagend, dass ich keinen Schluss daraus ziehen kann.
Wichtig ist natürlich der Klappentext. Ich will wissen, in welcher Zeit, in welchem Land ich mich befinde. Näherungsweise will ich auch wissen, wohin die Reise geht, aber nur so sparsam dosiert, dass die Neugierde überwiegt. Ganz kurz skizziert, nur mit wenige Worten, möchte ich ein Bild von der Hauptperson/en bekommen.
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Du bringst einen guten Punkt ein. Vielfach wird auf das Cover so viel Wert gelegt, dass der Klappentext völlig vergessen wird.
Wie handelst du das? Gestaltest du deine Klappentexte selber?
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Ja, mache ich selbst (und lasse „begutachten“. Bin ein Freund von extrem kurz gefassten Aussagen, daher schreibe ich auch gern tiny tales …
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