Part 3 – innere Kraft – Herr über das eigene Innere
Was ist mit einem Charakter, der zu Macht kommt, aber nicht weiß, diese richtig zu nutzen? Hier brauchte es „innere Kraft“, um mit Macht auch verantwortungsvoll umzugehen.
Macht alleine zu „besitzen“ vermag viele verlocken, aber wie viele davon sind reif genug, mit ihr auch sinnvoll umzugehen?
Was passiert, wenn jemand Macht hat, aber nicht sinnvoll versteht damit umzugehen, dazu bedarf es nur eines Blickes in das eigene Umfeld. Dies mag ein Mensch sein, der Macht in Politik oder in einem Konzern hat, aber auch jemand, der glaubt, anderen ihren Weg „weisen“ zu können und diese dann ins Verderben stürzt. Beispiele dazu gibt es unendlich viele – und wer bereit ist, einen Blick in die Geschichte zu werfen, der wird noch viel mehr finden.
Jemand mit innerer Stärke und Macht wird sich darum bemühen, das Beste zu wollen und es anderen zu geben. Doch dazu braucht es eine Reife im Inneren, eine „Kraft“, die viele ihr Leben lang vergeblich suchen.
Was soll der Charakter nun erkennen?
Wie nutzt er/sie/es diese innere Kraft? Redet er/sie/es darüber und was er/sie/es damit alles tun würde oder schweigt er/sie/es und nutzt sie lieber im Stillen, um zu helfen?
Problemstellung:
Hier ist die Verlockung von Macht der Schlüssel.
Was ist die Lösung?
Dein Charakter könnte anhand einer erlebten Situation erkennen, wie verderblich Macht sein kann, wenn man/frau/es nicht richtig damit umzugehen in der Lage ist. Macht ist verführerisch und sollte „sinnvoll“ genutzt werden, nicht um nur seinen eigenen Gelüsten nachzugehen.
Für welche Art Geschichten könnte diese Suche sich gut eignen?
- Figuren, die ein (politisches) Amt erhalten haben
- Figuren, die reich geboren wurden, aber diese Macht nur zum eigenen Vorteil ausnutzen
- Figuren, die in eine Sekte schlittern oder einem Glaubenssystem anhängen, das die Mitglieder nur ausnutzt oder zu Dingen treibt, die sie sonst nicht tun würden
- Geschichten mit einem lehrreichen Ende
Beispiele:
Welche Charaktere fallen dir ein, die einen solchen Weg bereits hinter sich haben oder in einer Geschichte damit feststecken?
Fragestellung:
Wie würdest du das „Dilemma“ lösen?