Schenke ihnen Leben 01

Jede Figur, die ich dir vorschlage darfst du auch anders benennen (wenn du dies möchtest).

Vorschlag 01 – Sureja

Auf ihre Weise ist Sureja eine Superheldin, aber nicht im herkömmlichen Sinne.
Vom Naturell ist sie ein Succubus. Diese Wesen waren einst gefürchtet und von manchen gewünscht, doch Vorsicht sei hier angesagt, sie können einem das Leben gründlich zur Hölle machen.

Der Legende nach liegt ein Succubus beim Mann und nimmt ihm den Samen, nährt sich von seiner Energie und kann ihn dadurch auch zerstören. Manchen Geschichten nach wandeln sie sich dann zu einem Incubus und liegen bei der Frau, der sie den Samen des Mannes geben, wodurch beispielsweise ein Wechselbalg gezeugt wird.

Man sagt ihnen nach, sie seien dämonische Wesen, die nur dazu da seien, unsichere Menschen zu zerstören.

Soweit einmal die allgemeine Theorie.

Sureja jedoch ist anders. Sie nutzt ihre Gabe, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Ja, sie schenkt dem Mann für eine gewisse Zeit sicherlich Vergnügen und lässt ihn hinterher bluten – aber wie ein Superheld wählt sie nur jene aus, die es auch wirklich verdient haben.

Geben wir ihr eine Begegnung, so könnte dies beispielsweise ein Unternehmer sein, der seine Mitarbeiter miserabel behandelt und dem das Geld wichtiger ist als alles andere. Nennen wir diesen Mann doch Manfred (Nachnamen kannst du dir ja selber aussuchen).
Manfred also ist ein Mann, der glaubt, mit Geld sei alles machbar. Sie sieht, wie die Mitarbeiter leiden und bekommt Mitleid mit ihnen. Also besucht sie ihn eines Nachts, schenkt ihm eine Nacht, die er nie mehr vergessen wird und kommt immer wieder zu Besuch. Doch nach einer Woche merkt er, wie seine Energie entschwindet und er krank wird.
Er ist nicht mehr so häufig in der Firma, wodurch es den Mitarbeitern besser geht.

viel Spaß beim Schreiben, lass dich von ihr inspirieren 😉

deine Möglichkeit für eine Geschichte – your possibility for a story

Manchmal fehlt einem schlichtweg die Idee für eine Geschichte, aber stets die gleichen Storys immer wieder schreiben wird auf Dauer auch langweilig.

Natürlich können wir von den gleichen Romanzen zwischen junger Frau und Vampir, tapferem Krieger oder erfolgreichem Jungunternehmer schreiben, aber heben wir uns damit wirklich von der Masse heraus?

Gute Geschichten wollen wir doch alle lesen, aber wollen wir die x-te Version der gleichen Story auch noch? Ich schrieb auf dem Blog hier schon einmal, dass es eine gute Idee ist, sich eigene Ideen zu überlegen und einfach etwas Neues zu erschaffen, als ständig einem Trend hinterher zu laufen.

Ich habe mich für ein Genre entschieden, das es heute kaum mehr gibt und freue mich darauf, euch bald die Geschichte um Noah, Soar und Mortimer präsentieren zu können. Danke hier an alle meine Unterstützer, Berater und meine Gegenleserin. Danke euch allen!

Allerdings habe ich auch so einige Ideen für Geschichten und Figuren, die ich selber vielleicht nie schreiben werde, weil sie einerseits nicht meinem Genre entsprechen und ich andererseits auch nicht ewig leben werde, also gar nicht alles schreiben kann 😉

Ich arbeite gerade an einem Projekt im Hintergrund, das hier ansetzen wird.

Eines möchte ich dir hier schenken. Lese ich die verschiedenen Blogs dann merke ich oft genug, dass Schreiberlinge Blockaden haben, keine Ideen für Figuren oder ähnliches und dann den Gedanken ans Schreiben häufig aufgeben oder nach hinten verschieben.

Daher hier mein Geschenk für dich:
In unregelmässigen Abständen stelle ich dir hier am Blog Figuren vor, die du frei nach deinem Ermessen nutzen kannst. Mach eine gute Geschichte daraus und lass die Figur leben. Nur eine kleine Bitte habe ich an dich – erzähl mir davon, was du damit gemacht hast. Ich würde gerne davon lesen, wohin es meine „Kinder“ verschlägt, wenn du über sie schreibst.

*****

Sometimes you lack the idea for a story, but writing the same story over and over again becomes boring in the long run.

Of course, we can write about the same romances between young women and vampires, brave warriors, or successful young entrepreneurs, but do we stand out from the crowd?

We all want to read good stories, but do we also wish to the umpteenth version of the same story? I wrote on the blog here once that it’s a good idea to think up your thoughts and create something new rather than continually chasing a trend.

I have chosen a genre that hardly exists anymore, and I’m looking forward to presenting you soon with the story around Noah, Soar, and Mortimer. Thanks here to all my supporters, advisors, and my counter-reader . Thank you all!

However, I also have some ideas for stories and characters that I might never write to myself because they don’t fit my genre and I won’t live forever, so I can’t write everything 😉

I’m currently working on a project in the background, which will start here.

I want to give you one as a present here. When I read the different blogs, I often notice enough that writers have blockades, no ideas for figures or similar, and then usually give up or postpone the thought of writing.

So here is my present for you:
In irregular intervals, I present figures here on the blog, which you can use freely at your discretion. Make a good story out of it and let the character live. Just one little request I have for you – tell me about what you have done with it. I want to read about where my „children“ are heading when you write about them.

Bilder und was sie wirklich sind II – pictures and what they really are II

Danke an die jene, die ihre Ideen abgegeben haben.

Auf den ersten Blick habe ich mich bemüht die Priesterin einer alten, griechischen Gottheit zu zeichnen, die sich für die Ernte bedankt – im Namen der Gemeinschaft.

Doch was steht dahinter?

Einerseits kannst du, wenn du den Gedanken weiterspinnst, dich selbst darin finden, mit allem, was du bislang erreicht hast. Es geht aber nicht immer um den materiellen Wohlstand, sondern auch um deine Freunde oder ein bestimmtes Ziel, das du anstrebst und wo du die ersten Schritte erfolgreich gesetzt hast.
Andererseits bedeutet es aber auch, dass du auf genau das achten kannst/sollst. Was brauchst du wirklich, um dich abgesichert zu fühlen? Wir leben in einer Zeit, in der viele den neuen „Minimalismus“ leben wollen und wie in einem Frühjahrsputz vieles aus ihrem Leben streichen.

Die Priesterin oben bedankt sich für die Fülle einer Ernte. Der Gedanke dahinter besagt, halte inne und betrachte, was du bislang bekommen hast und wie du damit weitermachen möchtest. Überlege einmal, welche Wege du bislang gegangen bist, was du dafür bekommen hast und wohin du möchtest.
Es ist eine Art Zwischenstepp, bevor du neues Saatgut ausstreust und damit den Grundstein zum nächsten Schritt im Leben setzt.

Und genau das kannst du auch mit einer Figur machen, wenn du über sie schreiben willst. Schafft diese Figur es, zum Wohler aller ihren weiteren Lebensweg zu gehen oder wählt sie für die nächste Ernte den Eigennutz? Wo ist mehr Fülle und mehr Glück für deine Figur beschieden?

Dieses Bild einer griechischen Priesterin hilft anzuregen, innezuhalten und zu überlegen, wohin der nächste Schritt gehen könnte.

Welche Art von Geschichte könntest du daraus machen?

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Thanks to those who submitted their ideas.

At first sight, I tried to draw the priestess of an ancient Greek deity who thanks for the harvest – in the name of the community.

But what is behind it?

On the one hand, if you keep on thinking, you can find yourself in it, with all that you have achieved so far. On the other hand, it is not always about material prosperity, but also about your friends or a specific goal you are striving for and where you have successfully taken the first steps.
On the other hand, it also means that you can/should pay attention to precisely that. What do you need to feel secure? We live in a time in which many people want to live the new „minimalism,“ and like spring-cleaning, they want to delete a lot from their lives.

The priestess above thanks for the abundance of harvest. The thought behind it says, pause and consider what you have received so far and how you want to continue. Think about the paths you have taken so far, what you have received in return, and where you want to go.
It is a kind of intermediate step before you sow new seeds and lay the foundation for the next step in life.

And this is precisely what you can do with a character when you want to write about it. Does this character manage to go for the good of all in her further life, or does she choose self-interest for the next harvest? Where are more abundance and more happiness for your character?

This image of a Greek priestess helps to stimulate, pause, and consider where the next step could lead.

What kind of story could you make out of it?

Bilder und was sie wirklich sind – pictures and what they really are

Ab und zu werde ich auf meinem Blog Bilder zeigen, die einfach nur dazu dienen sollen, deine Kreativität zu fördern.

Diese zeichne ich selber, und hinter jedem der Bilder steckt noch eine weitere Bedeutung – ähnlich wie jenes mit der Zwiebel.

Verrate mir doch, was siehst du und was glaubst du, steckt noch dahinter?

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From time to time I will show pictures on my blog, which are just to encourage your creativity.

I draw them myself, and behind each of the pictures is another meaning – similar to the one with the onion.

Tell me, what do you see and what do you think is behind it?

Sieh mir in die Augen, was siehst du darin? – Look in my eyes, what can you see inside?

Nimm das Foto eines Menschen, der dir wichtig ist und betrachte es genau. Sieht dich dieser Mensch direkt an, öffnet sich manchmal die Seele der Person darin.

Seit langem gelten die Augen als „Spiegel der Seele“, lassen tief hinein sehen und etwas von dem erahnen, was dahinter steht und den Menschen bewegt.

Hebe dieses Foto hoch und betrachte es genau, kannst du erkennen, was sich dahinter verbirgt?

Ich habe dies bei einem Foto eines mir sehr wichtigen Freundes ausprobiert und gemerkt, wie tief der Blick selbst auf einem einfachen Foto wirken kann. In den Augen waren die Zuneigung und das offene Herz dieser Person zu erkennen.

Natürlich ist es leichter zu wissen, wer diese Person ist, wenn man sie halbwegs gut kennt. Doch wie sieht es aus mit Fotos von Fremden? Nimm auch diese zur Hand und betrachte sie genauer. Was siehst du auf ihnen und was glaubst du, spiegelt sich von der Seele dieses Menschen wieder?

Probier es einfach einmal aus und warte ab, was du siehst.

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Please take a photo of someone you care about and look at it carefully. If this person looks directly at you, sometimes the soul of the person in it opens up.

For a long time, the eyes have been considered „mirrors of the soul“, allowing you to see deep inside and to sense something of what is behind it and what moves the person.

Lift this photo and look at it carefully, can you see what is behind it?

I tried this with a photo of a friend who is very important to me and noticed how in-depth the view could be even on a simple picture. In the eyes, you could see the affection and the open heart of this person.

Of course, it is easier to know who this person is if you know them halfway well. But what about photos of strangers? Take these too and look at them more closely. What do you see on them, and what do you think is reflected in the soul of this person?

Just try it out and wait and see what you see.

Was siehst du? – Was steckt noch dahinter?– What do you see? – What else is behind it?

Es stimmt, diese Zeichnung soll eine Zwiebel darstellen.

Doch warum gerade eine Zwiebel?
Hast du dir dieses Gemüse schon einmal genauer angesehen? Du findest dort eine Schale nach der anderen (so, wie es auch in Geschichten verschiedene Handlungsstränge gibt).

Weitaus wichtiger ist etwas anderes:
Die Zwiebel ist ein Samen, den du in die Erde stecken und dann wachsen lassen kannst. Jedes Samenkorn ist etwas Besonderes und trägt vieles in sich. Es mag klein und manchmal sehr winzig sein, aber es trägt Informationen mit sich, aus denen später ein neues Leben entsteht. Diese Zwiebel ist somit symbolisch zu verstehen.

Du kannst einen x-beliebigen Gedanken haben und daraus kann eine Geschichte entstehen. Vergleiche deinen Gedanken mit einem Samenkorn. Lege ihn in deine „Erde“, gib Dünger und Sonnenlicht dazu (glaube daran) und dann lass ihm Zeit zu wachsen und zu gedeihen. Vielleicht ist es nötig, dass eine gewisse Zeit vergeht, bevor die ersten Triebe entstehen, aber diese Zeit braucht ein Samenkorn doch auch, um zu wachsen und zu gedeihen.

Du bist es, der deinen kleinen Gedanken zum Erblühen bringen kann, glaube an ihn – dann wird aus einem winzigen Samenkorn auch eine neue Pflanze.

Warum ich dir die Frage im letzten Beitrag gestellt habe ist einfach:
Schreiberlinge sehen in vielen Dingen etwas, das sie für Geschichten nutzen können. Sieh etwas an und überlege dir, was es noch sein könnte. Egal was du siehst oder betrachtest – alles kann etwas anderes sein, öffne deinen Geist und trau dir zu, Neues in Altem zu erkennen.

Bist du mutig genug, um dich zu trauen?

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It’s true. This drawing is supposed to represent an onion.

But why an onion?
Have you ever looked at these vegetables? You’ll find one peel after the other (just as there are different storylines in stories).

Far more important is something else:
The onion is a seed that you can stick into the ground and then let grow. Each seed is unique and carries a lot inside. It may be small and sometimes very tiny, but it gives information with it from which a new life is later born. This onion is, therefore, to be understood symbolically.

You can have any thoughts you like, and a story can develop from it. Compare your idea with a seed. Put it into your „earth“, add fertilizer and sunlight (belief in it) and then give it time to grow and prosper. It may be necessary for a certain amount of time to pass before the first shoots appear, but a seed also needs this time to grow and flourish.

It is you who can make your little thought blossom, believe in it – then a tiny seed will also become a new plant.

Why I asked you the question in the last post is simple:
Writers see a lot of things they can use in stories. Look at something and think about what else it could be. No matter what you see or look at – everything can be something else, open your mind and dare to recognize something new in something old.

Are you brave enough to dare?

Was siehst du? – What do you see?

Viele nutzen Bilder und/oder Zeichnungen als Inspirationsquelle. Ich bin zwar nicht sonderlich gut im Zeichnen, aber ich glaube, es ist mir ganz gut gelungen.

Betrachte dieses Bild und überlege dir, wie du es für dich und deine Geschichten nutzen kannst, was denkst du, hilft es dir, bei der Entwicklung einer Story?

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Many use pictures and/or drawings as a source of inspiration. I’m not very good at drawing, but I think I did quite well.

Look at this picture and think about how you can use it for yourself and your stories, what do you think, does it help you in developing a story?

Die Sache mit der Musik – verändert sie für dich die Geschichte? – The thing about music – does it change history for you?

Wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder! – Dieser Spruch entstammt dem Mund einer alten Musiklehrerin von mir. Das ist jetzt auch schon über 30 Jahre her.

Ob es stimmt oder nicht, soll und muss ohnehin jeder für sich selbst beurteilen.

Musik selbst ist unglaublich vielfältig, vor allem, wenn sie Geschichten unterstreicht und untermalt. Angefangen von Trommelklängen und ihren unterschiedlichen Rhythmen bis hin zu klassischen Arien und den verschiedensten Musikstilen, die sich im Lauf der Zeit entwickelten schöpfen jene aus einer Fülle an Vielfalt, die Geschichten zu Filmen wandeln.

Hast du dir einmal bewusst jene Musik angehört, die Filme und Serien begleiten und vielleicht sogar bekannter als die Geschichte dahinter wird?
Gerade in den letzten Jahren kommt immer mehr bombastische Musik in die Kinos und dröhnt in den Ohren. Verglichen mit Musik wie beispielsweise den Sci-Fi Filmen der 60er Jahre ist das häufig ein gewaltiger Unterschied. Vielleicht irre ich mich, aber mir kommt vor, als wären es heute häufiger helle Töne, die mitunter sogar dermaßen in den Ohren schmerzen, dass empfindlichere Menschen den Film abbrechen.
Vergleich doch mal die Musik moderner Filme mit jenen aus den früheren Jahrzehnten und zieh dein eigenes Resumee.

Umgekehrt ist es aber auch so, dass Geschichten in Büchern manchmal von Musik erzählen und der Leser sie im Kopf vielleicht sogar wahrnimmt, weil sie so gut beschrieben wird. Mir gelingt es bei manchen Beschreibungen, dass ich die Musik fast zu hören glaube. Gleiches erlebe ich bei meiner Figur, an der ich derzeit schreibe. Es ist ein Flötist, mit dem meine Aaskrähe Noah mitunter unfreiwillig zu tun hat, hört auf den Namen Mortimer und ist ein – hoffentlich gelungen beschriebener, schräger „Vogel“, aber kein Vogel im eigentlichen Sinne.
Sein Flötenspiel ist für die Geschichte wichtig und machmal beim Schreiben scheint es fast, als würde ich sie in meinem inneren Ohr hören.

Musik ist wichtig für uns alle, sie kann bewegen und von Wundern erzählen, aber auch abstoßen und gewaltig nerven.

Welche „Erfahrungen“ hast du in der Hinsicht gemacht, von der du erzählen möchtest? Ist deine Phantasie lebendig genug, um diese Musik so zu „hören“, als wäre sie wirklich da? Welche Musik ziehst du vor? Und gibt es eine Filmmusik, die du besonders gerne magst? Wenn ja, welche ist es und warum?

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Where one sings, there settle down, for wicked men know no songs! – This phrase comes from the mouth of an old music teacher of mine. It’s been over 30 years now.

Whether it is true or not, everyone should and must judge for himself anyway.

The music itself is incredibly diverse, especially when it underlines and underpins stories. From the sounds of drums and their different rhythms to classical arias and the various musical styles that have developed over time, those who turn stories into films draw from a wealth of diversity.

Have you ever consciously listened to the music that accompanies films and series and perhaps even becomes more familiar than the story behind them?
Especially in recent years, more and more bombastic music has been coming into the cinemas and booming in your ears. Compared to music like the Sci-Fi movies of the 60s, for example, this is often a vast difference. Maybe I’m wrong, but it seems to me that today there are more and more bright tones, which sometimes even hurt in the ears to such an extent that more sensitive people stop the film.
Why don’t you compare the music of modern films with those of earlier decades and draw your conclusion?

Conversely, stories in books sometimes tell of music, and the reader may even perceive it in his head because it is so well described. With some descriptions, I manage almost to hear the music. I experience the same with my character, on which I am currently writing. It is a flutist, with whom my carrion crow Noah sometimes involuntarily has to do with, listens to the name Mortimer and is a – hopefully successfully described, strange „bird“, but not a bird in the real sense.
His flute playing is important for the story, and sometimes while writing, it almost seems as if I hear it in my inner ear.

Music is essential for all of us, it can move and tell of miracles, but it can also repel and annoy us.

What „experiences“ have you had in the respect you want to tell about? Is your imagination alive enough to „hear“ this music as if it were there? Which music do you prefer? And is there film music that you particularly like? If so, what is it, and why?

Fühlst du dich zum Schreiben berufen? – Do you feel called to write?

Heute möchte ich dir eine Frage stellen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen.

Fühlst du dich zum Schreiben berufen?

Es geht nicht darum, ob du für dich alleine schreiben willst oder ob du irgendwann davon leben möchtest. Ob du dich zum Schreiben berufen fühlst, das merkst du, wenn dein Herz dafür schlägt und/oder du den Wunsch verspürst deine Worte niederzuschreiben.

Viele heute weltweit bekannte Autoren brauchten Jahre um ihren heutigen Ruhm zu erlangen (wie Stephen King). Andere wiederum sind heute wohl bekannt, aber konnten vom Schreiben nicht leben (wie Kafka).

Setz dich vor einen Spiegel und frage dich, was möchtest du mit dem Schreiben erreichen? Wohin willst du gehen?
Möchtest du eines Tages veröffentlichen oder vielleicht gar bei Schreibwettbewerben gewinnen? Möchtest du einfach nur Tagebuch schreiben oder vielleicht sogar die Drehbücher für Filme schaffen?

Jeder Schreiberling ist auf seine/ihre Weise einzigartig und ich glaube, wenn dein Herz für das Schreiben schlägt, dann folge deinem Traum. Selbst, wenn zwei Personen die gleiche Geschichte schreiben würden, es wären niemals die gleichen Worte.

Stehst du noch ganz am Anfang, so sind es häufig die gleichen Fragen, die einen Schreiberling quälen und vielleicht sogar nerven. Was sind die Fragen, die dir durch den Kopf gehen?

In der heutigen Flut an Geschichten und Romanen ist es schwer aus der Masse hervorzustechen. Wir haben Möglichkeiten unsere Werke zu veröffentlichen auf eine Weise wie nie zuvor. Vielleicht ist nicht jeder Weg der richtige – aber solange du DEINEN Weg findest – ist es für dich stimmig.

Ich selber habe seit Kindertagen gern gelesen und war eine Bücherratte. Gut geschriebene Texte und Romane brachten mich dazu, die Welt um mich herum zu vergessen und mir eine neue Welt zu eröffnen. Ich hoffe, dass es mir mit meinen Geschichten auch so gelingen wird, andere in Welten zu geleiten, sodass sie alles um sich herum vergessen und in die Geschichte eintauchen können.
Natürlich kamen dann irgendwann die Fragen auf, wie ich beispielsweise meine Bücher veröffentlich soll/kann und ob ich mich schon zu Romanen bereit fühle.

Meine Erfahrungen habe ich inzwischen gemacht und sie sind durchwegs positiv.

Ich fühle mich zum Schreiben berufen – was ist mit dir? Du auch?

Verrate mir doch, was sind die Fragen, mit denen du am meisten haderst in diesem Zusammenhang?

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Today I would like to ask you a question and at the same time encourage you to think about it.

Do you feel called to write?

It’s not a question of whether you want to write for yourself or whether you want to make a living from it at some point. Whether you feel called to write, you will know when your heart beats for it and you feel the desire to write down your words.

Many of today’s world-famous authors took years to achieve their current fame (like Stephen King). Others are well known today, but could not live on writing (like Kafka).

Sit in front of a mirror and ask yourself what you want to achieve by writing. Where do you want to go?
Do you want to publish one day or maybe even win writing competitions? Do you wish to write a diary or perhaps also create the scripts for movies?

Every writer is unique in his/her way, and I believe that if your heart beats for writing, then follow your dream. Even if two people would write the same story, they would never write the same words.

If you’re starting, it’s often the same questions that plague and maybe even annoy a writer. What are the items that go through your mind?

In today’s flood of stories and novels, it’s hard to stand out from the crowd. We have opportunities to publish our work in a way that has never been done before. Maybe not every idea is the right one – but as long as you find YOUR way – it’s right for you.

I loved reading since childhood and was a book rat. Well-written texts and novels made me forget the world around me and open up a world to me. I hope that with my stories, I will also succeed in guiding others into realms so that they can forget everything around them and immerse themselves in history.
Of course, at some point, the questions arose, for example, how I should/can publish my books and whether I already feel ready for novels.

I have made my experiences in the meantime, and they are positive throughout.

I feel called to write – what about you? You too?

Tell me, what are the questions you are struggling with most in this context?