Bilder und was sie wirklich sind II – pictures and what they really are II

Danke an die jene, die ihre Ideen abgegeben haben.

Auf den ersten Blick habe ich mich bemüht die Priesterin einer alten, griechischen Gottheit zu zeichnen, die sich für die Ernte bedankt – im Namen der Gemeinschaft.

Doch was steht dahinter?

Einerseits kannst du, wenn du den Gedanken weiterspinnst, dich selbst darin finden, mit allem, was du bislang erreicht hast. Es geht aber nicht immer um den materiellen Wohlstand, sondern auch um deine Freunde oder ein bestimmtes Ziel, das du anstrebst und wo du die ersten Schritte erfolgreich gesetzt hast.
Andererseits bedeutet es aber auch, dass du auf genau das achten kannst/sollst. Was brauchst du wirklich, um dich abgesichert zu fühlen? Wir leben in einer Zeit, in der viele den neuen „Minimalismus“ leben wollen und wie in einem Frühjahrsputz vieles aus ihrem Leben streichen.

Die Priesterin oben bedankt sich für die Fülle einer Ernte. Der Gedanke dahinter besagt, halte inne und betrachte, was du bislang bekommen hast und wie du damit weitermachen möchtest. Überlege einmal, welche Wege du bislang gegangen bist, was du dafür bekommen hast und wohin du möchtest.
Es ist eine Art Zwischenstepp, bevor du neues Saatgut ausstreust und damit den Grundstein zum nächsten Schritt im Leben setzt.

Und genau das kannst du auch mit einer Figur machen, wenn du über sie schreiben willst. Schafft diese Figur es, zum Wohler aller ihren weiteren Lebensweg zu gehen oder wählt sie für die nächste Ernte den Eigennutz? Wo ist mehr Fülle und mehr Glück für deine Figur beschieden?

Dieses Bild einer griechischen Priesterin hilft anzuregen, innezuhalten und zu überlegen, wohin der nächste Schritt gehen könnte.

Welche Art von Geschichte könntest du daraus machen?

*****

Thanks to those who submitted their ideas.

At first sight, I tried to draw the priestess of an ancient Greek deity who thanks for the harvest – in the name of the community.

But what is behind it?

On the one hand, if you keep on thinking, you can find yourself in it, with all that you have achieved so far. On the other hand, it is not always about material prosperity, but also about your friends or a specific goal you are striving for and where you have successfully taken the first steps.
On the other hand, it also means that you can/should pay attention to precisely that. What do you need to feel secure? We live in a time in which many people want to live the new „minimalism,“ and like spring-cleaning, they want to delete a lot from their lives.

The priestess above thanks for the abundance of harvest. The thought behind it says, pause and consider what you have received so far and how you want to continue. Think about the paths you have taken so far, what you have received in return, and where you want to go.
It is a kind of intermediate step before you sow new seeds and lay the foundation for the next step in life.

And this is precisely what you can do with a character when you want to write about it. Does this character manage to go for the good of all in her further life, or does she choose self-interest for the next harvest? Where are more abundance and more happiness for your character?

This image of a Greek priestess helps to stimulate, pause, and consider where the next step could lead.

What kind of story could you make out of it?

Ein Gedanke zu “Bilder und was sie wirklich sind II – pictures and what they really are II

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