Es gibt einen schönen Spruch, den du mit Sicherheit kennen wirst:
Die einzige Angst, die du haben mußt, ist die Angst vor der Angst selbst.
Wenn du dir unsicher bist, ob du schreiben sollst oder nicht, dann frag dich doch mal, warum du unsicher bist.
Wovor hast du Bedenken?
Fehlt dir die Zeit? Hast du zu viel um die Ohren? Kannst du keine Worte finden? Ist es, weil du Angst vor dem hast, was andere über dein Werk sagen könnten?
Wenn du noch am Anfang stehst und Bedenken hast, dann denk einmal so:
Jeder hat einmal klein angefangen.
Erinner ich mich an die ersten Werke, die ich schrieb, dann hätte ich vielleicht auch einige Fehler nicht machen müssen, aber ich hab es einfach gewagt.
Nunja, aus Fehlern lernen wir – zumindest ist es das, was wir tun sollten. Du musst am Anfang nicht perfekt sein – warum auch?
Deine Texte bergen einen Teil deiner Seele und deines Ich – keiner ist absolut perfekt. Wir haben Fehler und Makel, aber auch gute Seiten in uns. Wir sind hier um zu lernen und besser zu werden und genauso sind es die Texte auch.
Sieh dich einmal im Spiegel an, die meisten Menschen finden das ein oder andere, das sie an sich selber nicht mögen – und genauso sehen sie auch ihre Texte.
Wir sind nicht perfekt und genau das macht uns gut und schön. Sieh dir alte Menschen an. In ihren Gesichtern sind Falten – sie tragen das Leben in sich. Das können aber auch Lachfalten sein – und die zeugen von etwas Wundervollem.
Also – trau dich!
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There’s a beautiful spell that you will know for sure:
The only fear you need to have is fear of fear itself.
If you are unsure whether to write or not, ask yourself why you are unsure.
What are you afraid of?
Lack of time? Do you have too much on your mind? Can’t you find the words? Is it because you are afraid of what others might say about your work?
If you are still in the beginning and have doubts, think like this:
Everyone starts small.
If I remember the first words I wrote, then perhaps I wouldn’t have had to make some mistakes, but I dared to do so.
Well, we learn from mistakes – at least that’s what we should do. You don’t have to be perfect in the beginning – why should you?
Your lyrics hold a part of your soul and your ego – nobody is perfect. We have mistakes and flaws, but also the right sides in us. We are here to learn and to become better, and so are the lyrics.
Look at yourself in the mirror; most people find one or two things they don’t like about themselves – and that’s how they see their lyrics.
We are not perfect, and that is what makes us good and beautiful. Look at older adults. There are wrinkles on their faces – they carry life in them. But they can also be laughter lines – and they are a sign of something beautiful.
So – dare!
… und zur Not kann man es ja auch wieder löschen, korrigieren, verändern, verschieben, etwas einfügen …
Ach, es gibt so viele Möglichkeiten.
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DAS ist absolut richtig … 🙂
Hab es selber bei meinem Roman gemerkt …
Schwierig ist es nur für jene, die sich nicht drüber trauen, weil sie Furcht vor dem Versagen haben oder einfach nicht wissen, was sie schreiben sollen.
Auf den Punkt gebracht, du hast absolut recht 🙂
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… wie wahr, Angst vor der Angst, ist mir leider nicht unbekannt. und trau dich – ein Rat, den ich beherzigen sollte. LG Eva
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Als Kind hatte ich wahnsinnig Angst davor, vor anderen zu sprechen … bis es mir so auf die Nerven ging, dass ich dann der Meinung war – ich erledig das. Ergebnis war, ich hab bei Redewettbewerben mitgemacht, meiner Klasse ein paar freie Tage damit verschafft (weil Ausflug nach Wien zum Bewerb) und eine Reise nach Italien gewonnen.
Aber geblieben ist mir das Wissen – ich kann das!
Genau das kannst du auch …. es ist immer nur der Punkt, ab wo nervt dich die Angst und schränkt dich sichtlich ein? Und was kannst du gewinnen, wenn du dich traust?
Darf ich dir jetzt schon die Daumen halten, für den ersten Schritt?
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