Spürst du die Macht der Stimme?

Kennst du die Macht der Stimme?
Natürlich können wir die Stimme trainieren, Sprachtraining absolvieren und vieles mehr, aber es gibt einzelne Menschen, die von Natur aus über eine ganz besondere Stimme verfügen.

Ein Freund von mir gehört dazu. Wenn er spricht, hat man das Gefühl, sich bei ihm geborgen und sicher zu fühlen. Diese Stimme kann unglaubliche Gänsehaut verursachen und vieles mehr – kurzerhand, seine Stimme ist einfach zum Niederknien. Er hat nie dafür geübt oder trainiert – seit ich ihn kenne, hat er es einfach in sich – und wichtig dazu zu sagen ist, dass er diese Gabe nicht missbraucht – ganz im Gegenteil!

Ich gehöre nicht in diese „Kategorie“ und etwas Derartiges hab ich auch bei keinem anderen bisher erlebt – aber wenn du einmal jemanden sprechen hörst, der über eine ähnliche Art verfügt, dann spürst du es, du fühlst es.

In manchen Märchen und Sagen gibt es Figuren, die über eine Stimme verfügen, mit denen sie sich alles erobern können ohne große Mühe aufzuwenden. Eine Stimme, die Wände einstürzen lassen kann, die ein Weltreich erobern könnte oder die einfach nur ein gutes Händchen für Tiere ermöglicht.
Die Macht der Stimme kann vieles ermöglichen und verändern. Wir hören Stimmen tagtäglich, sei es im Radio, TV, Podcats oder auch im direkten Gespräch. Es ist eine ganz besondere Gabe, die solche Menschen tragen – auch wenn sie dies vielleicht selbst nicht einmal wissen.

Die Macht der Stimme kann uns verzaubern, entzücken oder verängstigen – eines ist gewiss, keine Stimme ist gleich.
Lassen wir uns verzaubern davon, wie in unseren Kindertagen und freuen wir uns, wenn wir eine solch ungewöhnliche Stimme vernehmen dürfen. Denn sie ist etwas Besonderes – genauso wie der Mensch, zu dem sie gehört.

Kennst du so jemanden Besonderen?

9 Gedanken zu “Spürst du die Macht der Stimme?

    1. Rhiannon

      Da hast du auch wieder recht 😊

      Nur ist es immer auch wieder so, dass – egal in welchem Bereich – es immer das ganz Besondere gibt, das einen tief im Herzen zu berühren vermag. Bei dem einen ist es die Stimme, beim anderen kannst in den Augen eintauchen und dich darin verlieren, der nächste wiederum nimmt dich in den Arm und du spürst eine ganz besondere Geborgenheit …

      aber ich geb dir auch recht, das jeweils Besondere unterscheiden zu können … es ist auch eine Art Kunst genau dies zu beherrschen, denn auch das ist manchmal sehr schwer

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  1. Was mir gerade einfällt: Bei Büchern, die ich gelesen habe, haben die Akteure in meiner Fantasie bestimmte Stimmlagen gehabt. Kam dann das Buch als Film raus, musste ich oft „adaptieren“. Manchmal hat es eine Zeit gedauert, bis ich dann den Film geniessen konnte.
    Oder bei Filmen, die ich als erstes in der synchronisierten Fassung gesehen hatte, und dann im Original. Auf einmal war der Charakter ein wenig anders

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    1. Rhiannon

      Der Einwand ist gut – weil er auch mir schon aufgefallen ist. Es ist wie wenn man zuerst einen Film sieht und dann den eigentlichen Roman dazu liest – es bleibt das, was man hört und sieht, immer irgendwie da.

      Welchen Eindruck hast du? Sind Hörbücher und Texte oder eher die filmische Adaption „prägender“?

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      1. Hörspiele sind gar nicht meine Sache, da kann ich gar nichts dazu sagen. Vielleicht ist das bei mir eine zur Hälfte eingeschränkte Fantasie. Ich kann mir dann nur Gesichter und die Orte vorstellen. Stimme ist schon vergeben

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      2. Rhiannon

        oh – nicht jeder mag Hörspiele, ich hab eigentlich auch lieber ein Buch in der Hand, an dem ich das Papier riechen kann …
        ob es mit mangelnder Phantasie zu tun, bezweifle ich allerdings … aber ist der Grund wirklich wichtig?

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  2. Hallo aus Loy,
    `Die Macht der Stimme kann uns verzaubern, entzücken oder verängstigen – eines ist gewiss, keine Stimme ist gleich´.
    Damit hast du alles gesagt und diese Worte gehören in meine Spruch-Sammlung!!
    Vielen Dank!
    Jürgen aus Loy (PJP)

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