Kennst du die Geschichte von „Loreley“?
Der Geschichte nach soll eine holde junge Frau auf einem Felsen sitzend, ihr Haar gekämmt haben und wunderbar singend, Seefahrer von ihrer Arbeit abhaltend, sodass deren Schiffe an den Felsen zerschellte.
Die Gruppe „Dschingis Khan“ besang die weibliche Sagengestalt, die Männer auf See in den Tod lockte.
Hier findest du das Lied (Vorsicht – Ohrwurmgefahr 😉 ) :
https://www.youtube.com/watch?v=AWibdNeb2p4
Wenn du die Geschichte um Odysseus kennst, dann weißt du, dass auch er seine Begegnungen mit den Sirenen im Meer hatte und von ihrem Gesang verlockt wurde. Ihn rettete nur, dass er sich festbinden ließ und seinen Kameraden mit Wachs die Ohren verschloss.
Wie schön mögen diese Meereswesen wohl sein, doch weit mehr noch bezaubern sie mit ihrem Gesang den Menschen und locken ihn vielleicht genau damit in dir Irre.
Manche sagen, die gefährlichen Donaustrudel seien das Werk von Undinen und die japanischen Kappas sind ja ohnehin ein Thema für sich.
Vielleicht ist das Element des Wassers etwas so dermaßen Geheimnisvolles, dass wir Angst davor haben in ihm unterzugehen, dass es solcher Geschöpfe brauchte um vor allzu viel Leichtsinn zu warnen.
Eine der großen Ängste verbirgt sich in den Wasserpflanzen, die die Beine von Schwimmern umschlingen mögen – und die einen unter die Oberfläche zu ziehen drohen.
Und doch ist das Meer, die weite See, etwas unendlich Geheimnisvolles aus dem auch Schönheiten, wie die schaumgeborene Aphrodite hervorging.
Warst du jemals am Meer? Welche Angst verbirgt sich in deinem Herzen vor den Geschöpfen der Tiefsee?