
Was denkst du, wärest du ein „guter Schüler“?
Ich spreche nicht von der klassischen Schulzeit, in der so manch einer froh ist, wenn er diese hinter sich lassen kann. Nein. Ich denke da eher daran, wenn jemand einen Mentor oder ein Vorbild findet und von diesem unterrichtet bzw. unterstützt wird.
Denk einmal an Meister Yoda und Luke auf dem Sumpfplanet, es ist diese Art von Lehrer/Schülerverhältnis, das ich meine. Oder wenn du die Serie „Cobra Kai“ kennst, auch das ist ein gutes Beispiel. Mentoren gibt es sehr viele, gute, wie weniger gute – solche, die wirklich unterstützen und andere, die einen in die völlig falsche Bahn geleiten.
Nicht immer ist es leicht zu erkennen, welcher Mentor und/oder Lehrer besonders gut für einen selbst geeignet ist, aber häufig fühlt es sich bei der richtige Person auch passend und stimmig an.
Schüler und Lehrer müssen einfach zueinander passen, was Temperament und vieles mehr betrifft, dann ergibt es die wohl beste Symbiose und Harmonie.
Was ist nun das beste Kompliment für einen Lehrer bzw. Mentor?
Meiner Meinung nach, wenn der Schüler sich entwickelt, Fähigkeiten erlernt und erblüht. Dabei ist es gar nicht einmal so wichtig, ob es das ist, was der Mentor/Lehrer lehren will – sondern vielmehr, dass er/sie wie ein Dünger wirkt, um den Samen im Herzen des Schülers zum Wachsen zu bringen.
Wie siehst du das?
Die Lehrenden unter deinen geneigten Lesern werden sich „freuen“, daß du sie mit einer Gabel Mist vergleichst und sie damit auch noch lobst. 🤗
Natürlich ahne ich, was du meinst, nämlich die wohlwollende Unterstützung der Kinder, der Jugendlichen (gegebenenfalls auch der Erwachsenen) in ihrer Entfaltung.
Dazu gehören (in den Schulen) neben dem Curriculum der klassischen Methoden, die bevorzugt den logischen Verstand im Fokus haben, auch der Körper, die Psyche und das Geistige/Spirituelle.
Eine Schule mit solch reifen Lehrern und Mentoren
nenne ich die „Neue Schule“. Herzlich willkommen:
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Frage: „wärest du ein „guter Schüler“? … Ich denke da eher daran, wenn jemand einen Mentor oder ein Vorbild findet und von diesem unterrichtet bzw. unterstützt wird.“
Ob ich ein guter Schüler bin (in der Schule oder sonst wo) ist erstens eine Bewertung.
Wer bewertet das?
◾ Ich selber? Nach welchen Kriterien?
◾ Mein jeweiliges Umfeld?
◾ Ich selber auf Grund meiner Konditionierung (die nicht von mir ist, sondern von Außen kam)?
Von welcher Art Mentor (in welchem Bereich) ist die Rede? Meinst du (grob unterschieden)…
◾ den Schullehrer?
◾ den spirituellen Lehrer?
◾ den handwerklichen Lehrer?
🌱
Zitat: „…wenn jemand … ein Vorbild findet“
Vorbild = Beschränkung
Wenn ich ein Vorbild suche, beschränke ich mich auf eine niedrige Form der Intelligenz, denn dann geht es vorwiegend um eine Art der Anpassung.
Vorbild und Mentor stehen
im Gegensatz zu einander…
Vorbilder beschränken dich auf ihre Möglichkeiten,
die Mentoren fördern dich in deinen Möglichkeiten.
Der Mentor versucht auf intelligente Weise deine Anlagen zu entdecken und ermuntert dich, diese zu entfalten und unterstützt dich noch dabei.
Der Fachlehrer hat zu einem hohen Anteil die Vermittlung im Blick, der Mentor den einzelnen Schüler und dessen Gesamt-Entwicklung. 🌱
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Yoda konnte nicht einmal einfachen Satzbau: „Dich öffnen Du musst“. Wer nimmt denn so jemanden ernst?
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Das hast Du gut getroffen. Lehrer und Schüler müssen harmonieren. Wie schön, wenn das auch in der „normalen“ Schule gelänge. Wie schön, wenn Lehrer und Schüler Spaß beim Lehren/Lernen hätten. Die Welt wäre eine andere.
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Das Drama
der Seele
in dem man
nicht der Autor ist
nur eine Nebenrolle
zu spielen hat
in der Nacht
im Traum
die beste Schulung
seit dem
vor der Geburt
in der Bauchhöhle
der Mutter
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