
Gleich vorweg, das Projekt mit dem Buch für Selfpublisher ist noch immer aktiv … und ich arbeite nach wie vor daran … wenn sich das eigene Leben jedoch in vielerlei Hinsicht auf den Kopf stellt (neue Bleibe, neuer Job, zwei kleine Kitten dazu und so einiges mehr), dann ist es etwas tricky mit einem klaren Enddatum anzurücken. Liebe Schreiberlinge, die ihr dabei seid, es wird also noch ein wenig dauern, aber es nicht vergessen 😉
In den nächsten Wochen steht ein Umzug von Wohnung in eigenes Haus mit Garten an (juhuuuu – endlich ein Fleckchen, wo meine Liebe zur Natur und etwas mehr Gartenarbeit machbar ist). Noch einige Wochen und ich mache mir schon Gedanken, dass ich unbedingt eine Regentonne haben will 🙂
Da aber nach wie vor auch die Schreiberei ein Thema in meinem Leben ist und sie Freude macht – und auch entspannt, lassen wir doch einmal ein Thema zu Wort kommen, dass viele von uns wirklich interessiert.
Erfahrungen mit Selfpublisher-Verlagen
Meine beschränken sich derzeit auf genau 2 – den BOD.de und twentysix.de
In beiden Fällen sind die Kosten überschaubar, die Marge wird jedes Quartal brav überwiesen und es gibt immer zeitnahe einen benötigten Support. Bücher lassen sich einfach kündigen, wenn man die Rechte zurückhaben möchte. Schade nur, dass es kein Hörbuchservice und somit auch keine Möglichkeit zur entsprechenden Veröffentlichung dort gibt.
Allerdings lassen sich die Verträge so klären, dass die Rechte für die Hörbuchversionen auch freispielen lassen, es ist einfach nur nötig, den Support dazu anzufragen. 😉
twentysix.de war eine Weile eine Kooperation von BOD.de und RandomHouse, wobei sich Letzterer scheinbar aus der Kooperation verabschiedet hat. Dafür ist bei twentysix.de auf die Genre Liebe (“Love”), Krimi (“Crime”) und Fantastik (“Epic”) angedacht.
In beiden Fällen ist die Veröffentlichung recht einfach machbar und gestaltbar, man sucht sich das Package aus, das einem liegt, kann aber anderes wie Covergestaltung, Lektorat und mehr extra dazukaufen.
Manchmal spinnt die Möglichkeit des Hochladens von Bildern oder Texten, aber das ist auch recht schnell gelöst und binnen kurzer Zeit funktioniert, was funktionieren soll.
Meiner Meinung nach ist die Aufsplittung klar geregelt und ich habe bislang gute Erfahrungen gemacht.
Allerdings darf sich keiner erwarten, dass diese beiden Verlage Werbung machen – nur, das sagen sie auch dazu. Für Anfänger im Selfpublishing, der nur geringe Kosten einsetzen möchte, kann ich also mit gutem Gewissen aus eigener Erfahrung sagen, ist eine Entscheidung für die beiden Verlage gut.
Im Grunde heißt es also „du bekommst, was du zahlst!“ – aber transparent.
Das sind meine Erfahrungen mit den beiden Verlagen. Möchtest du dazu was wissen, frag einfach 😉
Wie sehen deine Selfpublisher-Erfahrungen mit Verlagen aus? Welche nutzt du?