War es früher einfacher oder schwerer ein Buch auf den „Markt“ zu bringen? Anders war es in jedem Fall.
Wer damit anfängt Bücher zu schreiben – auch wenn er nicht beabsichtigt sie zu veröffentlichen – wird früher oder später zu jenem Punkt gelangen, wo er/sie sich überlegt, wie er sein Werk bekannter machen kann um Leser/Käufer anzulocken.
Vielen fällt es sehr schwer für sich selbst zu werben, wir sind es einfach nicht gewohnt das richtige Mittelmaß zu finden. So finden sich viele entweder im Bereich, wo sie sich gar nicht trauen oder überschwänglich allen mit ihrem Buch auf die Nerven gehen.
Es gehört ein gutes Maß Selbstüberwindung für viele dazu, mit dem „Werben“ überhaupt zu beginnen. Es ist wie beim Bewerben für einen Job, nichts, das wir nicht lernen können.
Bedenken wir dabei aber auch, es ist nicht einfach über den eigenen Schatten zu springen.
Vielfach spielt gewiss der Bereich mit rein, wo und wie wir aufgewachsen sind. Trauen wir uns vieles zu oder halten wir uns lieber zurück? Sind wir lieber die graue Maus im Hintergrund oder stehen wir lieber im Rampenlicht? Menschen sind sehr verschieden. Zum Glück sind wir es!
Ob du nun Social Media wählst, bloggst oder dich zu Lesungen in Buchhandlungen setzt – es kommt vor allem auf dich selbst an, WIE du für dein Werk wirbst und ob du dies überhaupt tust.
Wie gehst du diesen Aspekt an, wenn du veröffentlichst? Bist du eher zurückhaltend oder forsch? Gehst du stark nach außen oder ist dir der ruhige Ort lieber? Bedenke, du bist du – und nicht jemand anderer!
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Was it easier or harder in the past to bring a book to the „market“? It was different in every case.
Whoever starts to write books – even if he doesn’t intend to publish them – will sooner or later reach the point where he/she thinks about how to make his/her work better known to attract readers/buyers.
Many people find it very difficult to advertise for themselves, we are simply not used to finding the right mediocrity. So many find themselves either in the area, where they don’t dare at all or exuberantly get on everyone’s nerves with their book.
It takes a good deal of self-overcoming for many to start „advertising“ at all. It’s like applying for a job, nothing we can’t learn.
But let us also remember that it is not easy to jump over one’s own shadow.
In many cases, the area of where and how we grew up certainly plays a role. Do we dare to do a lot or do we prefer to hold back? Do we rather be the grey mouse in the background or do we rather stand in the spotlight? People are very different. Fortunately, we are!
Whether you choose social media, blog or read in bookshops – it’s all up to you how you promote your work and whether you do it at all.
How do you approach this aspect when you publish? Are you more reserved or brash? Do you go out strongly or do you prefer a quiet place? Remember, you are you – and not someone else!
Genau – da hast du absolut recht: tut man nichts, verkauft man auch nichts – obwohl… wir machen glücklicherweise auch die Erfahrung, dass die Leute uns über die Suchmaschinen finden, weil sie eben mehr über ein bestimmtes Thema wissen wollen und unsere Bücher dann viel für wenig Geld bieten. Was machst Du ausser deinem Blog, um für Deine Bücher zu werben?
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Ihr nutzt ein Thema und verzettelt euch damit nicht, sondern bleibt in diesem Bereich und trotzdem habt ihr genug Spielraum für ein breites Spektrum. Das macht ihr wirklich gut.
So bin ich ja damals auch über euren Blog gestolpert 🙂
Durch meinen derzeitigen Job (Schichtdienst) fehlt mir im Augenblick etwas die Zeit fürs Bewerben, also mache ich das, was geht und konzentriere mich auf eine Sache statt mich in vielem zu verzetteln.
Umso schöner finde ich es dann, wenn durch den Blog Kontakte zu Freundschaften werden.
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