als Anfänger isländisch lernen – learn Icelandic as a beginner

Mit den Monaten und Jahren verändern sich Blogs, wir starten neue Abteilungen, lassen alte Dinge hinter uns und entwickeln uns gemeinsam mit den Dingen, die wir machen, tun und werden tagtäglich zu etwas Neuem.

Heimat ist für mich etwas, wo man weiß, das ist stimmig und das Herz schlägt damit im Einklang. Ein Klang dieser Art spüre und fühle ich, wenn ich isländisch höre.

Darum entschloss ich mich jetzt, isländisch wirklich zu erlernen. Bislang war es nicht mehr als ein „Flirt mit der Sprache“, doch jetzt ist ein Punkt im Leben erreicht, wo klar ist – da möchte ich mehr dazu erfahren.

Dich lade ich ein, mich zu begleiten. Ich werde parallel zu diesem und der Skaldenschule einen weiteren Blog gestalten, der ausschließlich dem isländisch lernen gewidmet ist.
Wenn du ein „Native Islandic“ bist, fühl dich bitte eingeladen, mich zu begleiten und mich gern auch auf Fehler hinzuweisen.
Wenn es dich interessiert und du einfach so auch ein wenig mitlernen möchtest, dann fühl dich eingeladen, mit mir die ersten Schritte zu tun.

Ich weiß noch nicht, wie weit ich kommen werde, die Feuertaufe wird mein nächster Urlaub in Island sein 🙂

Also, sei eingeladen mich auf dem Weg zu begleiten und vielleicht findest du auch Gefallen an einer Sprache, die vielleicht 350.000 Menschen wirklich sprechen und verstehen können.

Übrigens – wenn du deutsch UND englisch kannst, dann hast du bereits die eine sehr gute Basis – weil sich viele Dinge sehr ähnlich sind.

In diesem Sinne – fühl dich eingeladen, mich zu begleiten.

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Over the months and years, blogs change, we start new departments, leave old things behind, and develop together with the things we do, do and become something new every day.

Home is something where you know it’s right, and your heart beats in harmony with it. I feel and feel the sound of this kind when I listen to Icelandic.

That is why I decided to learn Icelandic now. Until now, it was nothing more than a „flirt with the language“, but now a point in life has been reached where it is clear – I would like to learn more about that.

I invite you to accompany me. Parallel to this one and the Skaldenschule, I will create another blog, which is exclusively dedicated to learning Icelandic.
If you are a „Native Icelandic“, please feel invited to accompany me and point out my mistakes.
If you are interested and just want to learn a little bit, please feel invited to take the first steps.

I don’t know how far I will get, the baptism of fire will be my next holiday in Iceland 🙂

So, be invited to accompany me on my way, and maybe you will also enjoy a language that maybe 350.000 people can speak and understand.

By the way – if you can speak German AND English, you already have an excellent basis – because many things are very similar.

In this sense – feel invited to accompany me.

Was ist deine wahre Heimat? – What is your true home?

Was ist für dich Heimat? Was ist für den Charakter, an dem du schreibst – Heimat?

Für mich war „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ ein absoluter Pflichttermin. Als Kind sah ich mir den Eurocontest an und bekam auch so manche Gänsehaut dabei. Als sie begannen weg von ihrer Muttersprache zu singen, da begann mich der Contest immer weniger zu interessieren, weil das Unverfälschte verloren ging.

Ich möchte jetzt nicht spoilern, jeder der dem Contest und guten Komödien etwas abgewinnen kann – einfach mal ansehen 😉
Worum es dabei geht, kannst du leicht im Internet nachlesen 😉

Das (mehr oder weniger) Siegerlied wirft eine Frage auf, die ich recht interessant finde und das so oft thematisiert wird: Wo ist deine Heimat?
Wir neigen so oft dazu, in die weite Welt hinaus zu ziehen und übersehen häufig das, was vor unseren Füßen liegt. Wir hören so selten auf unser Herz, wenn wir die Heimat suchen, das, wo unser Herz ruht.

Wir suchen das, was wir finden wollen überall und erkennen erst, was Heimat für uns ist, wenn wir es verloren haben oder weit davon weg sind. Dazu gehört auch, dass wir uns unseren Wurzeln zugehörig fühlen dürfen.

Immer wieder in der Geschichte wurden Gesellschaften oft grundlos entwurzelt, ihren Geschichten entrissen – dies geschah praktisch gesehen auf jedem Kontinent und zu unterschiedlichen Zeiten. Natürlich ließe sich die Frage stellen, ob das Zusammenwachsen und das Anglizisieren der Sprache nicht auch eine Art „Entwurzelung“ darstellt – aber darum geht es hier nicht!

Das Herz zeigt jedem von uns, wo die wahre Heimat ist – nur hören wir nicht immer zu und wenn, dann ist es häufig fast schon zu spät.
Ich bin am Land aufgewachsen und lebe jetzt mehr als 23 Jahre in der Großstadt – in Wien – aber sie ist nicht NICHT meine Heimat. Meine Heimat ist ländlich, mit viel Natur und Ruhe, wo die Sonne scheint, der Nebel aufwallt und die Vögel zu hören sind.
Für andere ist der Puls der Stadt die Heimat.

ABER gehen wir davon aus, dass nicht das, wo wir aufwuchsen die Heimat ist, sondern unser Herz sie uns zeigt. Vielleicht wurden wir geboren in Land A – aber spüren unsere Heimat liegt in Land B, vielleicht leben wir in der falschen Familie oder am falschen Kontinent, das kannst du nur für dich selbst beantworten.

Weißt du, wie du mitbekommst, wo deine Heimat ist? Du spürst es!
Wenn du eine Sprache hörst, die dir vertraut vorkommt, wo du die Melodie darin als Herzenston spürst, wenn du merkst, dort willst du leben – das sind Anzeichen für deine Heimat!
Wir wollen uns verwurzeln, suchen unsere Wurzeln, die uns so oft weggenommen wurden. Eines Tages dürfen wir heimkehren und in Frieden diese Welt verlassen.

Wenn du das Lied hören willst, das mich zu diesen Worten inspirierte – such nach „Husavik“ auf YT 😉

Versetz dich in einen Buch- oder Filmcharakter, der seine Wurzeln verlor – wie findet er/sie/es seine Heimat wieder?
Überleg dir das und schon hast du eine Idee für eine Geschichte.

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What is home to you? What is home for the character you write about – home?

For me, „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ was an absolute must. As a child, I watched the Euro contest and got goosebumps. When they started singing away from their mother tongue, I became less interested in the contest, because the authenticity of the songs was lost.

I don’t want to spoil now, everyone who likes the contest and good comedies – just have a look 😉
What it’s all about, you can easily read on the internet 😉

The (more or less) winning song raises a question which I find quite interesting and discussed so often: Where is your home?
We so often tend to go out into the full world and often overlook what lies before our feet. We so seldom listen to our hearts when we seek our home, the place where our heart rests.

We look for what we want to find everywhere and only realize what home is for us when we have lost it or are far from it. This also includes that we are allowed to feel that we belong to our roots.

Time and again in history, societies have been uprooted, torn from their histories, often for no reason at all – this has happened practically on every continent and at different times. Of course, the question could be asked whether the growing together and the anglicization of language does not also represent a kind of „uprooting“ – but that is not the point here!

The heart shows each of us where our real home is – only we don’t always listen, and when we do, it is often almost too late.
I grew up in the countryside and now live in the big city – in Vienna – for more than 23 years – but it is NOT my home. My home is rural, with lots of nature and peace, where the sun shines, the fog rolls in, and the birds can be heard.
For others, the pulse of the city is their home.

BUT we assume that not where we grew up is home, but our heart shows it to us. Maybe we were born in country A – but feel our home is in country B, perhaps we live in the wrong family or on the wrong continent, you can only answer that for yourself.

Do you know how you know where your home is? You feel it!
When you hear a language that seems familiar to you, where you feel the melody in it as the sound of your heart, when you realize that this is where you want to live – these are signs of your home!
We want to root ourselves, seek our roots, which have been taken away from us so often. One day we may return home and leave this world in peace.

If you want to hear the song that inspired me to these words – look for „Husavik“ on YT 😉

Put yourself in the shoes of a book or movie character who lost his roots – how does he/she find his/her home again?
Think about it, and you have an idea for a story.

erster Schritt – first step

Heute möchte ich dir einen ersten Eindruck von Rudy bieten … der Beginn seiner Geschichte.
Rudy ist eine Brieftaube, die von seinem Menschen mitgenommen wurde und nun – wie es mitunter schon mal geschieht – in die Lüfte geworfen wird und fliegen soll.
Da sie sich ja nach dem Magnetfeld der Erde orientieren warten wir doch einmal ab, was mit ihm geschieht 😉

„Wie immer, wenn sich Rudy in die Lüfte erhob, breitete er erst seinen Schwingen aus, entspannte seinen Geist, seine Gedanken und wartete, bis er nach oben geworfen wurde.

Erst in diesem Moment, als die Fessel sich löste und er sich in die Lüfte schwang, da öffnete er die Augen, fühlte den Lufthauch unter sich, der ihn mit sich tragen würde, spürte die feinen Linien unter sich, denen er folgen würde, um nach Hause zu gelangen.

Sachte drehte und wendete der Täuberich den Kopf, tastete nach den Linien, die ihn am besten leiten würden und spürte einer nach, die besonders dick und fett in seinem Kopf aufleuchtete. Sein Weg nach Hause.“

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Today I want to give you a first impression of Rudy … the beginning of his story.
Rudy is a homing pigeon, which was taken by his human and now – as it happens from time to time – is thrown into the air and is supposed to fly.
Since they orientate themselves by the magnetic field of the earth, we wait and see what happens to him 😉

„As always, when Rudy rose into the air, he first spread his wings, relaxed his mind, his thoughts, and waited until he was thrown up.

It was only at that moment when the shackle was loosened, and he swung into the air, that he opened his eyes, felt the breath of air beneath him that would carry him with him, felt the fine lines beneath him that he would follow to get home.

Gently the pigeon turned and turned his head, felt for the lines that would best guide him, and traced one that shone unusually thick and fat in his head. His way home.“

mit assoziieren die Kreativität wecken – associate with awakening creativity

Inzwischen hast du sicher mitbekommen, dass assoziieren eine gute Idee ist, wenn du nicht mehr so recht weiter weißt.

Es gibt so viele Möglichkeiten anzufangen, dabei spielt es keine Rolle WO du eigentlich beginnst, solange du dich drübertraust. Du bist ein Individuum, eine ganz besondere Persönlichkeit. Dich mit anderen zu vergleichen ist natürlich, aber nicht immer sinnvoll. Lässt du es zu, dass du in eine Schublade gesteckt wirst, dann erkennst du sehr schnell, dass viele deiner Fähigkeiten und Talente verborgen bleiben und dich vielleicht sogar zu verlassen scheinen.

Nimm 4 Beispiele – mit denen du arbeiten kannst:

  1. Worte ohne konkreten Hintergrund
    Wolke, Segel, Sonne, Hügel, Strand, Baum, Kind, Katze, Blatt, …
  2. Vornamen
    Alexander, Marina, Dominik, Eva, Lars, Helga, …
  3. Begriffe aus dem menschlichen Urbewußtsein
    Drache, Schicksalsfaden, König, Bettler, Held, Zwerg, …
  4. Land
    wähle einfach 3 x-beliebige Länder, die dir gerade einfallen …

Natürlich wirst du noch andere Möglichkeiten finden können, die du zum Assoziieren heranziehen kannst. Es ist NIEMALS wichtig, wie streng du dich an verschiedene Vorgaben wagst oder diese umzusetzen glaubst. Es geht IMMER nur darum, dass du eine Möglichkeit für dich findest, die DIR hilft aus einem Tief, einer Blockade oder ähnlichem herauszukommen oder einfach allgemein eine Möglichkeit, damit du überhaupt den ersten Schritt wagst.

meine heutige Frage:
Welche der vier oben genannten Punkte würdest du persönlich als für dich am besten geeignet empfinden?

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You have probably noticed that associating is a good idea if you are not sure how to proceed.

There are so many ways to start. It doesn’t matter WHERE you start, as long as you are confident. You are an individual, an extraordinary personality. To compare yourself with others is natural, but not always useful. If you allow yourself to be pigeonholed, you will quickly realize that many of your abilities and talents remain hidden and may even seem to leave you.

Take 4 examples – that you can work with:

  1. words without a concrete background
    Cloud, sail, sun, hill, beach, tree, child, cat, leaf…
  2. first names
    Alexander, Marina, Dominik, Eva, Lars, Helga.
  3. terms from the primal human consciousness
    Dragon, String of Fate, King, Beggar, Hero, Dwarf…
    4th country
    just pick any three countries you can think of…

Of course, you will find other possibilities to associate. It is NEVER important how strictly you dare or think you can implement different guidelines. It is ALWAYS only about finding an opportunity for yourself that helps YOU get out of a depression, a blockage, or something like that or just generally an option for you to take the first step.

my question today:
Which of the four points above would you personally find most suitable for you?

die Blume des Dichters – the storyteller’s flower

Blumen verfügen über eine ganz eigene Sprache, so steht beispielsweise die rote Rose für die romantische Liebe, gelbe Chrysanthemen symbolisieren Glück und langes Leben, weiße Margariten sollen Freundschaft zeigen und das Vergissmeinnicht trägt seine Bedeutung schon im Namen.

Nun möchte ich dich etwas fragen und dich bitten, einfach nach deinem Bauchgefühl zu gehen …
Welche Blume oder Blüte steht deiner Meinung nach für Träume, Geschichten und Märchen? Betrachtest du den ganzen Blumenreigen, welche von ihnen wäre für dich eines Dichters oder Geschichtenerzählers würdig?

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Flowers have their language. For example, the red rose stands for romantic love, yellow chrysanthemums symbolize happiness and long life, white margarites are meant to show friendship, and the forget-me-not bears its meaning already in its name.

Now I would like to ask you something and ask you to go with your gut feeling …
Which flower or blossom do you think stands for dreams, stories, and fairy tales? Are you looking at the whole flower circle, which of them would be worthy of a poet or storyteller for you?

die Coolness der Isländer – the coolness of the Icelanders

Dass ich mich seit einiger Zeit immer intensiver mit Island beschäftige, wirst du vermutlich schon mitbekommen haben, wenn du meinen Blog regelmässig liest und ich finde immer mehr Gefallen an diesem Volk.

Eines möchte ich dir hier einfach mal sagen, das in Island wohl schon so etwas wie der „inoffizielle Slogan“ ist:
„þetta reddast“ und bedeutet so viel wie „Das wird schon“

In diesen Tagen können wir „þetta reddast“ gut brauchen, machen wir uns doch viel zu viele Gedanken um alles mögliche, viel zu viele Sorgen und viel zu viel Kummer, als dass wir einfach alle einmal vertrauen. Ja, es ist nicht einfach, aber ich glaube, so wie wir Kreativität lernen können, so können wir auch „þetta reddast“ einüben.

Weißt du, ich glaube, du hast, wie jeder andere auch, deine Sorgen und deine Probleme, darum möchte ich dir jetzt eines sagen:
„þetta reddast“. Was auch immer dich gerade bedrückt, hab Vertrauen – es wird alles gut werden.

Fühl dich umarmt und gedrückt in diesen seltsamen Zeiten – und denk einmal isländisch – þetta reddast!

meine heutige Frage:
Was meinst du, wie könnte eine isländische Romanfigur sein? 😉

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You will probably already have noticed that I have been dealing with Iceland more and more intensively for some time now if you read my blog regularly, and I am getting more and more fond of these people.

One thing I would like to tell you here only times, that in Iceland probably already something like the „unofficial slogan“ is:
„þetta reddast“ which means „it’ll work out.“

In these days we can use „þetta reddast“ very well because we worry too much about all kinds of things, too many worries and too much grief, to trust all of us at some point. Yes, it is not easy, but I believe that just as we can learn creativity, we can also practice „þetta reddast“.

You know, I think you, like everyone else, have your worries and problems, so I want to tell you one thing now:
„þetta reddast. Whatever’s bothering you right now, have faith – it’ll all work out.

Feel embraced and pressed in these strange times – and think Icelandic – þetta reddast!

my question today:
How do you think an Icelandic novel character could be? 😉

möchtest du beginnen? – do you want to begin?

Der Kuss der Skaldin ist ein Weg, der dich kreativ werden lässt.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, was du alles zum Assoziieren heranziehen kannst?

Fange mit einfachen Begriffen an. Darunter fallen beispielsweise Berg, Segel, Nebel oder Sonnenlicht.
Der nächste Schritt sind (Vor)Namen. Wenn du den Namen einer Figur liest oder hörst hast du meistens bereits eine Idee oder verbindest den Namen mit jemanden, den du kennst oder aber auch, einer Figur aus einer Geschichte wie beispielsweise Floki (Serie Vikings), Atreju (die unendliche Geschichte) oder auch Alexander (historisch – Alexander, der Große).

Gehen wir nun einen Schritt weiter, dann kannst du dich ans „menschliche Urgedächtnis“ wagen. Dieses „menschliche Urgedächtnis“ beinhaltet beispielsweise Begriffe wie Drachen. Praktisch jeder verbindet das Wort Drache mit etwas – ob dies nun der Drache ist, den Siegfried erschlug, jener Drache, der gegen einen Heiligen antrat oder ein eher friedlicherer Drache der „moderneren Literatur“ ist, spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Oder nimm den Begriff der „Schicksalsweberin“. Diese Frauen findest du beispielsweise als Nornen in der nordischen Mythologie, aber sie sind auch bei den Griechen und anderen Mythologien zu finden. Gleiches gilt für die Ahnenverehrung – die du beispielsweise in Südamerika findest, wenn du die mumifizierten Körper der Toten in den Höhlen aufsuchen kannst oder wenn beispielsweise auf Friedhöfen in Anwesenheit der Toten gefeiert wird oder wenn manche sich in Verzweiflung im Gebet an ihre Vorfahren wenden um von ihnen Rat zu erbitten.
Überleg dir, wen du als „Göttervater“ siehst oder was du unter „Orakel“ verstehst.
Zu jedem dieser Beispiele fällt dir mit Sicherheit etwas ein, denn wir alle sind quasi die Summe der Teile, die all die Generationen vor uns erschufen und erbauten.

Traust du dich auch über das „menschliche Urgedächtnis“?

heutige Frage:
Womit würdest du beginnen, wenn du einen Anfang suchst?

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The kiss of the Skaldin is a way to get creative.
Have you ever thought about what you can use to associate?

Start with simple terms. These include mountain, sail, fog, or sunlight.
The next step is (first) names. When you read or hear the name of a character, you usually already have an idea or associate the name with someone you know or with a character from a story such as Floki (Vikings series), Atreyu (the never-ending story) or Alexander (historical – Alexander the Great).

If we now go one step further, you can venture into the „human primal memory“. This „human primeval memory“ includes terms such as a dragon. Practically everyone associates the word dragon with something – whether this is the dragon Siegfried slew, the dragon who stood against a saint, or a more peaceful dragon of „modern literature“ plays only a minor role here. Or take the term „weaver of fate“. You can find these women, for example, as Norns in Nordic mythology, but they can also be found in Greek and other mythologies. The same is true for ancestor worship – which you can find in South America, for example, when you can visit the mummified bodies of the dead in caves, or when, for example, in cemeteries, there is a celebration in the presence of the dead, or when some people, in desperation, turn to their ancestors in prayer to ask them for advice.
Think about who you see as „father of the gods“ or what you understand by „oracle“.
For each of these examples, you will surely come up with something, because we are all the sum of the parts that all the generations before us created and built.

Do you also dare to talk about „human primeval memory“?

Today’s question:
What would you start with if you were looking for a beginning?

Step by Step die Kreativität fördern – Promoting creativity step by step

Auch, wenn du es vielleicht nicht glauben magst, aber auch in dir schlummert die Kreativität und der Wunsch etwas zu tun.
Einer der interessantesten Tipps und Tricks ist dabei die Sache mit der Assoziation.
Wir alle haben zu Worten das ein oder andere Bild im Kopf und dadurch auch etwas, das uns helfen kann, eine Schreibblokade zu überwinden, aber auch, um einfach neu zu starten.

„Der Kuss der Skaldin“ ist als „Arbeitsbuch“ ausgelegt … und als solches sollte es dir helfen können, deinen Weg zu starten oder dich aus einer Blockade zu lösen.

Du findest darin für jeden Tag Worte, mit denen du arbeiten kannst.

Als Beispiel
*) Wind / Brise
*) Feuer / Funke
*) Reise / Weg

Was fällt dir spontan dazu ein?
Was kannst du daraus machen?
Was würdest du zeichnen oder welche kurze Geschichte würdest du schreiben?

Überleg nicht zu lange. Nimm dir ein Blatt Papier und leg einfach los. Magst du mir mitteilen, was du damit gemacht hast? Mich würd es echt freuen von dir zu lesen.

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Even if you may not believe it, but there are creativity and the desire to do something slumbering within you.
One of the most exciting tips and tricks is the thing with the association.
We all have a picture or two in our minds when we think of words, which can help us to overcome a writing blockade, but also to start over.

„The Kiss of Skaldin“ is designed as a „workbook“ … and as such, it should be able to help you start your way or to release you from a blockade.

You will find words in it for every day that you can work with.

For example
*) Wind / Breeze
*) Fire / spark
*) Journey / Way

What do you come up with spontaneously?
What can you make of it?
What would you draw, or what short story would you write?

Don’t think about it for too long. Take a piece of paper and go ahead. Would you like to tell me what you did with it? I’d like to read from you.

Der Kuss der Skaldin – the skaldin’s kiss

Wenn du meinem Blog schon länger folgst, wirst du mit Sicherheit den ein oder andere Tipp und manch einen vorgeschlagenen Trick umgesetzt haben.
Mit meinem Blog möchte ich dich zum Schreiben motivieren und darum gründete ich die „Skaldenschule“.
Gemeinsam mit Frigga Snorrisdottir, einer Frau, dich selber über den Blog kennenlernte, wollen wir nun den nächsten Schritt gehen um dir zu helfen.

Manchmal unterschätzen wir uns gewaltig, denn in jedem – auch in dir – steckt Kreativität und der Kern eines Schreiberlings. Lass dich anstecken und gib dein Bestes.

„Der Kuss der Skaldin“ ist darauf ausgelegt, dir – genauso wie mein Blog – zu helfen, deine Kreativität zu entfachen und zur lodernden Flamme emporsteigen zu lassen.

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If you’ve been following my blog for awhile now, you will surely have implemented one or the other tip, and some suggested tricks.
With my blog, I want to motivate you to write, and that’s why I founded the „Skaldenschule“.
Together with Frigga Snorrisdottir, a woman who got to know you herself through the blog, we now want to take the next step to help you.

Sometimes we underestimate ourselves enormously, because in everyone – even in you – there is creativity and the core of a writer. Get infected, and do your best.

„The Skaldin’s Kiss“ is designed to help you – just like my blog – to ignite your creativity and let it rise to the blazing flame.

wie du Exotik in die Texte bringen kannst – how you can bring exoticism to the texts

Wenn du gerne liest, wirst du deine Genre und Geschichten haben, die du wirklich gerne liest. Dabei werden sich die Grundstrukturen in ihrer Erzählweise gewiss auch häufig ähneln.
Nimm beispielsweise das Vampirgeschichten-Genre, das sich seit den Anfängen gravierend verändert hat. Im Mittelalter ähnelten Vampire eher den heutigen Zombies, um die Zeit von Maria Theresia gab es die „realen“ Vampirvorkommnisse wie jene Geschichte um Peter Plogojowitz und ihrem Arzt Starhemberg, der das Vorbild für Draculas Gegenspieler „Van Helsing“ wurde, dann entwickelte sich der Vampir zum erotischen Verführer und nun ist er im Teenager-Genre angekommen. Doch die Grundstrukter in der Vampirerzählung bleibt per se immer sehr ähnlich.

Wenn du Geschichten schreibst, wirst du auch deine „Grundlinie“ haben, der du großteils folgst.

Was tust du, wenn du einmal aus deiner Grundlinie ausbrechen möchtest? Welche Methoden ziehst du vor bzw. würden für dich Sinn ergeben?
Du kannst den Schauplatz ändern oder exotische Namen und Figuren einfügen, vielleicht mischt du die Genre durch oder dir fällt etwas ganz anderes ein, oder verlegst die Geschichte in eine andere Zeit.

Wie wäre es, wenn du ein paar Brocken einer fremden Sprache einfließen läßt? Dabei spielt es keine Rolle ob die Sprache erfunden wurde (beispielsweise Klingonisch) oder ob sie aktuell real gesprochen wird (beispielsweise Isländisch).
Für den exotischen Touch ist es sinnvoll sich für eine Variante zu entscheiden, deren Schriftzeichen nicht zu 100 % deiner gewohnten Schrift entsprechen.

Als Beispiel möchte ich hier Isländisch anführen, wobei du hier drei Buchstaben hast, du supergut für „Exotischeres“ nutzen kannst:

Thorn
– Þ (groß)
– þ (klein)
Eth
– Ð (groß)
– ð (klein)
Ligatur aus A und E
– Æ (groß)
– æ (klein)

Ob du dies nun für eine alte Schriftrolle nutzt, die ein Charakter findet und entziffern soll oder ob es eine Figur ist, die aus einem exotischen Land kommt, spielt hier keine Rolle.
Allein Kleinigkeiten können deiner Geschichte einen Touch des Besonderen geben, das du brauchst, um aus der großen Masse hervorzustechen.

heutige Frage:
Welche Sprache würdest du verwenden um etwas Exotik in die Story zu bringen und warum gerade diese?

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If you like reading, you will have your genre and stories that you enjoy reading. The basic structures will certainly often be similar in their narrative style.
Take, for example, the vampire story genre, which has changed a lot since the beginning. In the Middle Ages vampires were more like today’s zombies, around the time of Maria Theresa there were the „real“ vampire incidents like the story about Peter Plogojowitz and her doctor Starhemberg, who became the model for Dracula’s antagonist „Van Helsing“, then the vampire developed into a sensual seducer. Now he has arrived in the teenage genre. However, the basic structure of the vampire narrative always remains very similar per se.

If you write stories, you will also have your „baseline“, which you follow for the most part.

What do you do if you ever want to break out of your baseline? Which methods do you prefer, or would it make sense to you?
You can change the location or add exotic names and characters, maybe you mix the genre, or you can think of something else, or move the story to another time.

How about adding a few chunks of a foreign language? It doesn’t matter if the language was invented (e.g., Klingon) or if it is spoken (e.g., Icelandic).
For the exotic touch, it makes sense to choose a more unusual variant, whose characters do not correspond 100% to your regular font.

As an example I would like to mention Icelandic, where you have three letters, which you can use for „more exotic“:

Thorn
– Þ (big)
– þ (small)
Eth
– Ð (big)
– ð (small)
Ligatur aus A und E
– Æ (big)
– æ (small)

Whether you use this for an ancient scroll that a character is supposed to find and decipher, or whether it is a character that comes from an exotic country, it doesn’t matter here.
Just little things can give your story a touch of the special touch you need to stand out from.

today’s question:
What language would you use to add some exoticism to the story, and why this one?