Welche Projekte verfolgst du im Moment? – What projects are you pursuing at the moment?

Du hast nun einen kleinen Einblick in die Projekte, die derzeit meine Zeit in Anspruch nehmen. Ich habe dabei Hilfe von verschiedenen Menschen, die mir zur Seite stehen, mich inspirieren und beraten. Einige davon kenne ich persönlich, mit anderen schreibe ich.

Wie steht es um dich und deine Projekte? Woran arbeitest du im Augenblick?
Ist es ein Buch, das du schreibst? Bist du dabei eine Sprache zu lernen oder kümmerst du dich um etwas ganz anderes?

Unter euch gibt es Menschen, die großartige Fotos schießen, fantastische Texte hervorbringen oder einfach nur ein goldenes Herz haben.

Erzähl doch mal, was bewegt dich im Augenblick?

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You now have a small insight into the projects that currently take up my time. I have the help of different people who help me, inspire and advise me. Some of them I know personally, others I write with.

What about you and your projects? What are you working on at the moment?
Is it a book you are writing? Are you learning a language or are you taking care of something completely different?

Among you, some people take great photos, produce fantastic texts or just have a golden heart.

Tell me, what moves you right now?

Freud und Leid für deinen Teddybären – was schenkst du ihm? – Pleasure and sorrow for your teddy bear – what do you give him?

Nachdem wir jetzt soweit sind, dass wir die wichtigsten Basics für den Teddybären haben, braucht er eine Aufgabe oder eine Situation, die ihn in seine Abenteuer stürzen lassen.

Doch was wollen wir machen? Was soll er bekommen? Willst du eine „klassische“ Situation oder etwas Ausgefallenes?

Überleg dir, was dir als Erstes einfällt und nimm genau diese Situation für den Teddybären. Ob dies eine Suche ist oder einfach nur der Wunsch nach einem Abenteuer, spielt hier vorerst keine Rolle.

Nehmen wir meinen Teddy. Er ist in der freien Natur, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen. Wie kommt er an diesen Platz? Nehmen wir ihm die Erinnerung daran und es gibt einen guten Anfang für seine Geschichte.
Teddy ist also auf der Suche danach, wie er an diese Stelle kam.

Was machst du mit deinem Teddybären?

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Now that we are ready to have the most important basics for the teddy bear, he needs a task or a situation that will let him plunge into his adventures.

But what do we want to do? What should he get? Do you want a „classic“ situation or something out of the ordinary?

Think about what comes to your mind first and take exactly this situation for the teddy bear. Whether this is a search or just the desire for an adventure, doesn’t matter for the time being.

Let’s take my teddy bear. He is in the open nature, where fox and hare say goodnight to each other. How does he get to this place? Let’s take away his memory and there will be a good start for his story.
So Teddy is looking for how he got there.

What are you doing with your teddy bear?

Wer fordert deinen Teddy heraus? – Who’s challenging your teddy bear?

Gizmo … Nachbars Kater – Neighbour’s tomcat
Copyright – (meine Nachbarin – my neighbour)

Der Teddybär hat nun die wichtigsten Dinge, die er braucht, um in sein Leben zu steigen.

Doch was benötigt eine gute Geschichte noch?

Jeder Hauptcharakter einer Story hat einen Gegenspieler, der ihn (heraus)fordert. Ist dein Teddy also der wichtigste Charakter, dann kann er ein anderes Plüschtier als Gegner haben oder es ist ein anderes Tier wie eine Katze. Diese gehören ja nicht ohne Grund eines der beliebtesten Haustiere.
Aber es gibt auch viele Freigänger, die es im Leben nicht immer leicht haben.

In meinem Umfeld lebt ein wundervoller Kater namens Gizmo. Etwas eigenwillig, aber eine treue Seele mit einem Herzen aus Gold und eine Samtpfote in den besten Jahren. Die erste Zeit seines Lebens verbrachte er in einem Katzenheim, bis er in sein neues Zuhause bei meiner Nachbarin und ihren Kinder einzog.

Die Frage ist also, was könnte er erzählen? Wäre er clever wie ein klassischer Reineke Fuchs in den klassischen Märchen?

So bekommt der Teddy einen interessanten Counterpart.

Was ist dein Gegenspieler? Und warum gerade dieser?

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The teddy bear now has the most important things he needs to get into his life.

But what else does a good story need?

Every main character of a story has an opponent who challenges him. So if your teddy is the most important character, then he can have another stuffed animal as his opponent or it’s another animal like a cat. They belong to one of the most popular pets for a reason.
But many outdoor pets don’t always have it easy in life.

In my environment lives a wonderful tomcat named Gizmo. Somewhat idiosyncratic, but a faithful soul with a heart of gold and a velvet paw in the best years. He spent the first part of his life in a cat home until he moved into his new home with my neighbor and her children.

So the question is, what could he say? Would he be as clever as a classic Reineke fox in classic fairy tales?

So the teddy gets an interesting counterpart.

What is your opponent? And why this one?

erlaube deinem Teddy zu leben – allow your teddy to live

Teddy

Wenn du den Teddybären als neuen Hauptcharakter ausgesucht hast, fehlen dir vor allem zwei Punkte, um eine Geschichte zu beginnen:

Wo soll sie spielen und was sind seine wichtigsten Charakterzüge?

Es ist eine süße Idee den Teddy als Hauptcharakter heranzuziehen. Geliebt von Kindern und geschätzt von Erwachsenen, haben die meisten eine gewisse Verbindung zu ihm aufgebaut.
Doch wie soll er werden? Wie soll er sein?
Die meisten Figuren in einer Geschichte verfügen über gewisse Charakterzüge, die sie prägen und die ihnen helfen ihre Abenteuer zu bestehen.
Welche Charakterzüge sollte er für dich haben?

Charakterzüge

Nimm eine Person, die dir viel bedeutet. Über welche besonders hervorstechenden Charakterzüge und Eigenschaften verfügt diese Person? Nimm genau diese und lege sie auf den Teddy um.

Für mich ist es meine Muse, die mir viel bedeutet, ein interessanter Mensch mit Ecken und Kanten, aber jemand, zu dem ich auch aufschauen kann. Jemand mit einer eigenen Meinung, die auch vertreten wird – aber zugleich auch jemand, der immer da ist, wenn er gebraucht wird.

Wie würde mein Teddybär also sein?
Er hätte ein starkes Herz, das immer wieder herausgefordert wird. Eine eigene Meinung, die er auch vertritt – obwohl es für ihn nicht unbedingt immer gut enden mag und wenn er ein Wesen sieht, das in Not ist, hört er auf sein Herz und fragt sich, wie kann er dem Wesen helfen?

Wie würdest du diese Eigenschaften auf deinen Teddy umlegen?

Wo spielt die Geschichte?

Wo lebst du? Könntest du dir die Location als Hintergrund für deinen Teddybären vorstellen?
Mach ein kleines Experiment – nimm das, wo du jetzt lebst, und wähle das exakte Gegenteil davon. Es spielt keine Rolle, ob du es kennst oder nicht – ob es real existiert oder nicht.

Ich lebe in Wien, einer Millionenstadt, die jetzt schon wieder mehr Einwohner hat, als um 1900 herum. Der Platz wird immer enger und die Grünflächen sind gerade in der warmen Zeit vollkommen überrannt.
Meinen Teddy würde ich mitten ins Nirgendwo setzen, in eine Landschaft wo sich „Fuchs und Hase Gute-Nacht“ sagen. Weg von den Menschen und hin wo noch die Eulen in der Nacht rufen. Wo die Sterne nicht vom Feinstaub der Großstadt verdeckt sind und wo nicht den ganzen Tag über Baulärm die Ruhe stört.
Der Teddy wäre in einer ruhigen, stillen Umgebung, wer weiß, vielleicht trifft er dort sogar Feen, Elfen und andere Naturgeister 😉

Wohin würdest du deinen Teddy setzen?

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If you’ve chosen the Teddy Bear as your new main character, you’re missing two points to start a story:

Where should it play and what are its main character traits?

It’s a sweet idea to use the teddy bear as the main character. Loved by children and appreciated by adults, most have established a certain connection with him.
But how should he become? What should he be like?
Most characters in a story have certain character traits that shape them and help them survive their adventures.
What character traits should he have for you?

Character Traits

Take a person who means a lot to you. What are this person’s outstanding traits and qualities? Take them and put them on the teddy bear.

For me, it’s my muse who means a lot to me, an interesting person with rough edges, but someone I can look up to. Someone with his own opinion, who is also represented – but at the same time someone who is always there when he is needed.

So what would my teddy bear be like?
He would have a strong heart that is always challenged. An own opinion, which he also holds – although it may not always end well for him and when he sees a being in need, he listens to his heart and asks himself, how can he help the being?

How would you put these qualities on your teddy bear?

Where does the story take place?

Where do you live? Could you imagine the location as a background for your teddy bear?
Do a little experiment – take where you live now and choose the exact opposite. It doesn’t matter whether you know it or not – whether it exists or not.

I live in Vienna, a city of millions that already has more inhabitants than around 1900. The square becomes narrower and narrower and the green spaces are completely overrun, especially in warm times.
I would put my teddy bear in the middle of nowhere, in a landscape where „fox and hare say goodnight“. Away from the people and where the owls still call in the night. Where the stars are not covered by the fine dust of the big city and where the silence is not disturbed by construction noise all day long.
The teddy would be in a quiet, quiet environment, who knows, maybe he even meets fairies, elves and other nature spirits there 😉

Where would you put your teddy bear?

der Teddybär und seine Geschichte – the teddy and his story

Vor Jahren bekam ich einen Teddybären von meinem jetzigen Gatten geschenkt. Ein schönes Stofftier, das mir einfach nur Freude machen sollte. Nach wie vor ist er einer meiner liebsten „Hausgenossen“.
Teddybären sind wundervolle Gefährten für Kinder, aber auch für Erwachsene. Betrachten wir die Geschichte, so stehen sie für weitaus mehr.
So sind sie nach dem amerikanischen Präsidenten „Theodore Roosevelt“ benannt, der unter anderem auch den Grundstein für all die großartigen Nationalparks in den USA legte. Wer weiß, ob es sie ohne diesen Präsidenten überhaupt gäbe.

Ein Teddybär kann ein wunderbares Mittel sein, wenn niemand anderer da ist, der zuhören mag. Kinder lieben diese Stoffwesen nicht ohne Grund.

Mach einmal ein kleines Experiment:
Nimm einen Teddy, den du in der Nähe hast und stell dir vor, das wäre die Hauptfigur in einer deiner Geschichten.
Wie ist er?
Ist er lieb und kuschelig?
Ist er ein großartiger Kamerad?
Ist der Teddy vielleicht ein Monster, das aus verschiedenen Gründen bislang nichts tun konnte?
Oder ist er einfach nur ein alter Nörgler?

Sieh dir den Teddybären an und überleg dir, was er sein könnte. Nimm das, was du in ihm siehst und stell dir daraus eine eigene Welt zusammen. Wohin setzt du ihn?
Ist er „Star“ in einem Kinderzimmer oder will er die Bühnen der Welt erobern?
Bleibt er ein Stoffbär oder bekommt er von dir ein ganz anderes Aussehen?

Kommst du an eine Schreibblockade, versuch doch einmal diese Methode. Der Teddybär kann vieles sein – finde heraus, was er ist und du hast eine Idee, wie du deine Schreibblockade überwinden kannst.

Was findest du, wäre ein weiteres geeignetes Mittel aus deinem eigenen Umfeld?

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Years ago, my present husband gave me a teddy bear. A beautiful stuffed animal, which should make me simply an only joy. He is still one of my favorite „housemates“.
Teddy bears are wonderful companions for children, but also adults. If we look at the story, they stand for much more.
They are named after the American President „Theodore Roosevelt“, who laid the foundation for all the great national parks in the USA. Who knows if they would even exist without this president.

A teddy bear can be a wonderful tool when there is no one else to listen. Children don’t love these creatures without reason.

Do a little experiment:
Take a teddy bear you have nearby and imagine what would be the main character in one of your stories.
What is he like?
Is he sweet and cuddly?
Is he a great comrade?
Is the teddy bear perhaps a monster that hasn’t been able to do anything yet for a variety of reasons?
Or is he just an old whinger?

Look at the teddy bear and think about what he could be. Take what you see in him and make your world out of it. Where do you put him?
Is he a „star“ in a nursery or does he want to conquer the stages of the world?
Will he remain a rag bear or will he get a completely different look from you?

If you come across a writer’s block, try this method. The teddy bear can be many things – find out what it is and you have an idea how to overcome your writer’s block.

What do you think would be another suitable tool for your environment?